Der wohl größte inhaltliche Unterschied zwischen Fury und Flicka dürfte gewesen sein, dass Fury eine Serie war, deren Geschichten im "modernen" amerikanischen Westen spielten, also schon mit Pferdetransporter, Telefon, u.ä., obwohl auf der Broken Wheel ranch ein wenig die Zeit stehengeblieben zu sein schien, denn dort trug man ab und an noch den Colt und die Winchester.
Flicka hingegen spielte im Wilden Westen und war als Westernserie konzipiert, genau wie "Champion".
Die Europäer konnten auch Pferdeserien, und die waren nicht schlecht, aber eben anders. besondere Highlights waren "Black Beauty" mit der süßen Judy Bowker (hab jede Folge gesehen und die Serie inzwischen auf DVD), und "Follyfoot Farm", die mit sozialkritischem Touch daherkam und ein "modernes" England zeigte. Auch diese Serie ist toll, hatte ein sehr schönes Titellied und musste ihren Platz im Serienarchiv finden.
Der Lonewolf Pete
PS - Vilma und King erlebte eine Renaissance in den 1960er Jahren in Comic-Form in Deutschland.