Dazu passt auch, was Uschi Nerke im Schlusskapitel über Mike Leckebusch sagt (gleiche Quelle):
"Mike war etwas ganz Besonderes ... Ich glaube, schon damals, als unsere Sendungen gerade anfingen ... hat er in anderen optischen Regionen gedacht. Ich werde nie vergessen, wie dieser Mann total verliebt mit den Reglern auf dem Mischpult hantierte - und damit die verrücktesten Sachen produzierte. ... Mike hat für das Fernsehen gelebt! ... Hätte es dieses Medium nicht gegeben - ich glaube, er hätte nicht existieren können. ..."
Ich muss zugeben, dass ich manchmal gerne etwas mehr die Musiker in Aktion gesehen hätte statt des heftigen Bildgeflitters. Aber andererseits fand und finde ich es auch gut, dass da jemand was Neues ausprobiert hat, was oft genug die Musik auch passend in Bildersprache übertrug. Das gab es in dieser Form sonst nicht.