"Beat-Club - alle Sendungen - alle Stars - alle Songs", herausgegeben von Thorsten Schmidt, Kultur Buch Bremen 2005,
ist eine umfangreiche Liste abgedruckt von Songs mit Titelangaben, die zwar von Radio Bremen aufgenommen wurden, aber - zumindest im Rahmen des Beat Clubs - nicht gezeigt worden sind. Wenn man das liest, kann einem schwindlig werden ... Es sind derer 338!
Ein paar der populärsten Beispiele:
Jeff Beck: 4x
Chuck Berry: 5x
Black Sabbath: 1x
Eric Burdon & War: 3x
Byrds: 2x
Canned Heat: 2x
Alice Cooper: 2x
Deep Purple: 1x
Doors: 6x
Champion Jack Dupree: 10x
Everly Brothers: 3x
Fleetwood Mac: 2x
Frumpy: 3x
Rory Gallagher: 8x
Golden Earing: 3x
Grateful Dead: 6x
Richie Havens: 1x
Hollies: 1x
Jethro Tull: 1x
Kinks: 9x
Alexis Korner: 5x
Kraftwerk: 1x
Led Zeppelin: 2x
John Mayall: 2x
Curtis Mayfield: 4x
MC 5: 3x
Don McLean: 1x
Melanie: 2x
Mouth & McNeal: 2x
Move: 2x
Mungo Jerry: 1x
Nazareth: 1x
Tom Paxton: 2x
Billy Preston: 6x
Pretty Things: 3x
Procol Harum: 10x
Rolling Stones: 4x (nicht aus dem Bremer Studio, sondern exklusiv von Proben in Montreux)
Santana: 3x
Slade: 2x
Sonny & Cher: 3x
Status Quo: 2x
Cat Stevens: 1x
Stephen Stills: 3x
Taste: 1x
Ten Years After: 1x
T. Rex: 1x
Ike & Tina Turner: 4x
UFO: 1x
Vanilla Fudge: 4x
Muddy Waters:1x
Bill Withers: 6x
Yes: 3x
Frank Zappa: 1x
Ein paar dieser Titel, aber nur wenige, sind später im Musikladen gesendet worden (Chuck Berry, Everly Brothers z. B.). Außerdem gab es vereinzelt noch Beat-Club-Workshops, die jeweils nur eine Band zeigten. Ein Beispiel dazu:
[www.youtube.com]
Offenbar hat Mike Leckebusch Wert auf einen umfangreichen Fundus gelegt, mit dem er bei Bedarf Sendeplatz füllen konnte, vermutlich bei kurzfristigen Absagen (von denen in den Moderationen hin und wieder die Rede ist).
Ich denke, auch im Zusammenhang mit dem "Musikladen" (und vielleicht auch bei der noch späteren "Extratour") wird noch einiges mehr in den Bremer Archiven schlummern. Mit diesen Schätzen ließe sich noch heute im TV-Programm 'ne Menge anstellen. Wahrscheinlich scheitert es aber an den - vermutlich immensen - Kosten der Senderechte.