Kaschi schrieb:
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> Vielleicht darf man die Aussage von Marion Maerz
> auch nicht allzu wörtlich nehmen, erstens nach 38
> Jahren (das Buch ist von 2005). Und zweitens:
> Möglicherweise wollte sie damit auch nur - leicht
> überspitzt - ausdrücken, dass der Abend sich
> überraschenderweise nicht um die Sendeaufnahmen
> drehte, sondern um die TV-Marotten von Mike
> Leckebusch.
Ja, das kann natürlich sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich mit Leckebusch gern über Musik und Show-Auftritte unterhalten hätte, anstatt holländisches oder ostdeutsches Fernsehen zu gucken :)
Aber es ist auch nachvollziehbar, dass ein Fernsehprofi alle technischen Möglichkeiten ausgereizt hat, die es damals gab, um ausländische Sender zu empfangen und sich dadurch inspirieren zu lassen. Ich schätze mal, dass sich z.B. auch Rudi Carrell eine hohe Antenne auf dem Dach installieren ließ, als er nach Bremen gezogen war, damit er weiterhin das heimische Fernsehen empfangen konnte.