Morlar schrieb:
-------------------------------------------------------
> balonia1986 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Jetzt mal völlig abgesehen von sämtlichen
> > Flüchtlingsthemen, könnte man meiner Meinung
> > nach "Sozialschmarotzer" - ihre Herkunft spielt
> da
> > gar keine Rolle - vlt. doch ein klein wenig
> besser
> > "drankriegen", wenn man es ermöglichen würde,
> > auf ärztlichen Attesten doch ein weniger
> genauer
> > angeben zu können, was dem "Patienten" denn
> genau
> > fehlt. Ich finde es nämlich ein Unding, dass
> ein
> > Wisch ausreicht, auf dem irgendein
> undefinierbares
> > Kürzel angegeben ist, um sich auf die faule
> Haut
> > zu legen.
> >
> > Es gibt nämlich leider viel zu viele Ärzte,
> die
> > einem Patienten, auch wenn diesem absolut
> nichts
> > fehlt und er lediglich "keinen Bock" auf Schule
> > oder Arbeit hat, wissentlich ein Attest
> schreiben,
> > vor allem, wenn sie den Patienten gut kennen.
> >
> > Die Hausärztin meiner Mutter z. B. ist in
> dieser
> > Hinsicht wirklich vorbildlich - wenn ein Kind
> > nicht zur Schule will und sie definitiv nichts
> > diagnostiziert, schickt sie das Kind zur
> Schule.
> >
> >
> > Ich weiß nicht, wie ihr es seht - aber diese
> > gesetzliche Geheimniskrämerei bei Attesten
> geht
> > mir schon lange etwas gegen den Strich. Und
> > vielleicht sollte man bei Leistungsempfängern
> da
> > etwas strenger sein dürfen - das soll nicht
> > diskriminierend wirken, doch wer Geld ohne
> > Gegenleistung empfangen möchte, der sollte
> auch
> > mit erhöhten Kontrollmaßnahmen einverstanden
> > sein - ist wie der Student, dem der Papa das
> > Studium bezahlt - dieser hat ein Recht, auf dem
> > Laufenden gehalten zu werden, ist ja
> schließlich
> > sein Geld ;-)
>
>
> Sag mal, hast du nicht mal erwähnt, dass du bei
> einem Gericht angestellt bist? Und dann so ein
> krudes Rechtsverständnis.
Das wäre dann allerdings umso bemerkenswerter.
Wobei mir sowieso noch nicht ganz klar ist, ob Balonia mit den Leistungsempfängern nur Arbeitslose/HartIV-Empfänger gemeint hat. Denn auch krankgeschriebene Arbeitnehmer bekommen ja letztlich Geld ohne Gegenleistung - entweder Lohnfortzahlung oder Krankengeld.