> Dass das Reinkommen ins Land bei uns (auf dem
> Papier) etwas schwieriger ist.
Auf dem Papier heißt also die genannten Voraussetzungen gelten nicht oder werden nicht bei der Einwanderung hinterfragt?
Schuld des Staates.
> Aber genügend
> Geschichten für unsere Boulevardmedien liefern
> deutsche Einwanderer trotzdem.
Was Boulevard-Zeitungen (von mir gerne Schmierblätter genannt) breittreten, wird in Deutschland und der Schweiz sicher gleichartig sein. Die leben davon für den blöden Leser Feindbilder zu schaffen.
Irgendwer nimmt
1. Wohnungen
2. Arbeitsplätze
3. Sozialhilfe
4. Frauen oder
5. Liegestühle am Swimmingpool weg
> Ja stell dir vor,
> wir müssen auch ab und zu Deutsche ausschaffen.
Wenn ich mir meine Landsleute so anschaue, dann steigt auch in mir das Verlangen manchen aus dem Land zu werfen.
Arschlöcher gibt es in jeder Nation.
> Traum des Deutschen Paars ist geplatzt
> Die Tittmanns werden nach 7 Jahren ausgeschafft!
> [www.blick.ch]
> en-paars-ist-geplatzt-die-tittmanns-werden-nach-7-
> jahren-ausgeschafft-id2786252.html
Was ich da lese scheint aber nicht die generelle Unfähigkeit zu sein den Unterhalt selbst zu verdienen, sondern dass Menschen die nach einigen Jahren krank wurden rausgeworfen werden.
Ist ja nicht unbedingt ein Ruhmesblatt für die Schweiz.
> "Fachkraft" bedeutet auch bei uns häufig, dass
> der Ausländer einen Job für weniger Geld macht
> als der Einheimische.
Bei uns heißt "Fachkraft" in der Zukunft, das der größere Teil der zugewanderten "Fachkräfte" bei Hartz4 arbeiten. Und trotzdem werden sie nicht rausgeworfen. So wie in Nachbarländern anscheinend Usus.
> Da ich selber täglich einen
> 150 Kilometer-Arbeitsweg auf mich nehme, um aus
> einem vergleichsweise armen Teil der Schweiz ins
> reiche Zürich zu fahren, habe ich dafür sogar
> Verständnis.
Da wärst Du hier in bester Gesellschaft auf den Autobahnen und in den Zügen.
Die Arbeit am Heimatort ist sehr oft ein frommer Wunsch.
Wobei die Entfernungen die hierzulande möglich sind, sich etwas von der Schweiz unterscheiden.
> Aber wenn man dann nur noch von
> Staatsgeldern leben will...
So wie hier. Da gibt es genug.
Also was Du bisher als Argumente gebracht hast im Vergleich der Zuwanderung in der BRD und der Schweiz ist eher dürftig.
Hier ist es die Angst vor Terroristen die unerkannt einwandern, vor Verteilungskämpfen in den "unteren" (mir fällt kein besseres Wort ein z.Zt.) Gesellschaftschichten und die ungeklärte Finanzierung der Einwanderer, in der Schweiz ist es die Angst davor, das Deutsche besser oder billiger arbeiten.
Eure Sorgen möchten wir haben.