Hier ist eine Grenze erreicht ! So etwas darf es nicht geben ! Natürlich , und das sehe ich nach wie vor so , muss für die Flüchtlinge eine vernünftige Wohnung gefunden werden. Was die Kommune hier in dem beschriebenen Fall allerdings tut, ist moralisch nicht vertretbar, unabhängig davon ob das rechtlich richtig ist, oder ob es rechtlich falsch ist, es ist moralisch falsch. Und hier liegt die Gefahr !
Den schon wie der Eröffnungsthread zeigt, und einge andere Beiträge mehr, werden diese Schlagzeilen benutzt, um Pauschal die Flüchtlingspolitik zu verurteilen . Bärendienst an der Sache , ist hier der absolut treffende Ausdruck !
Wer 16 Jahre in einer Wohnung lebt, der baut auch eine emotionale Bindung zu der Wohnung und der Umgebung auf . Nimmt man den Menschen dieses große Stück an persönlicher Identifizierung , ist die keimzelle für Wut und auch Hass gelegt.
Das wird dann auch auf dem Rücken der Flüchtlinge ausgetragen, die für diese Entscheidung nichts können !
Ich kann nur hoffen, das sich die Gemeinde ihre Entscheidung überlegt , und die alten Bewohner in ihren Wohnungen bleiben können, und das dies vor allem keine Schule macht.
Den wer dafür ist den Flüchtlingen zu helfen, der muss sich auch gegen solche Auswüchse wehren , den es darf kein Boden für Wut , Unzufriedenheit und Hass entstehen.