Jetzt hat auch die "Welt"
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das Thema entdeckt. Es dürfte für "Bürgermeister Rainer Vidal" jetzt ziemlich schnell eng werden. Lesen wir mal was der politische Vollprofi so von sich gibt:
Ich verstehe nicht, warum sich die Medien jetzt ausgerechnet auf Nieheim stürzen. Wir sind bundesweit doch nicht die einzige Stadt, die aus berechtigtem Interesse Mietern kündigt, um Flüchtlinge unterzubringen", sagt Vidal am Telefon. Es wäre für ihn noch etwas anderes, wenn das eine kreisfreie Stadt mit großer Wohnungsbaugesellschaft machen würde oder wenn es sich um Sozialwohnungen mit sozial schwachen Menschen handeln würde. "Hier geht es jedoch um eine normale privatrechtliche Miete, um eine einzige betroffene Person", erzählt Vidal. Er müsse zum Wohle der Stadt abwägen und handeln. "Jede neue Wohneinheit für 30 Flüchtlinge kostet Nieheim etwa 300.000 Euro. Diese Lösung kostet mich nichts ."
Nicht ganz richtig Rainer, diese "Lösung" kostet dich deinen Job – wetten?
Wenn allerdings stimmt, was "unser Rainer" da von sich gibt, und das mehr oder weniger gängige Praxis ist, dann haben "unsere Politiker" den Karren gründlich in den Dreck gesetzt. Mal sehen, was da in den nächsten Tagen noch so rauskommt.