balonia1986 schrieb:
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> Ich bin sehr oft deiner Meinung, was die Beiträge
> zum Thema angeht, aber hier muss ich sagen, dass
> ich nicht das Gefühl habe, dass Sozialschmarotzer
> häufiger Leute mit Migrationshintergrund sind.
> Entweder ist der Anteil ca. 50/50, oder es sind
> sogar die deutschen Bürger noch stärker
> vertreten.
Offizielle Statistiken, die meine Einschätzung stützen, gibt es dazu natürlich keine. Ich kenne jedoch einige Leute, die an der "Futterquelle" für solche Schmarotzer arbeiten und mit diesen Familien auch ständig beruflich zu tun haben. Was ich da also privat aus erster Hand zu hören bekomme, läßt mich auf jeden Fall bei meiner Behauptung bleiben. Denn wie schon seinerzeit unter dem abgeschafften BSHG wird der Mißbrauch beim SGB II sowie auch beim SGB XII bei Personen mit Migrationshintergrund offenbar deutlich weniger scharf verfolgt als bei Bürgern mit deutschen Paß.
Was für mich schon allein eine große Sauerei bedeutet. Mißbrauch von Sozialleistungen wird sich zwar nie ganz verhindern lassen, doch verfolgen sollte man sie grundsätzlich... ohne Rücksichtnahme auf die Person und ihrer Herkunft.
> Denn eins muss ich mal ganz klar feststellen:
> "Klofrauen", Putzfrauen, Straßenfeger - das sind
> in den meisten Fällen KEINE deutschen, sondern
> Ausländer.
Das mag regional sicherlich variieren, aber persönlich kenne ich diverse Deutsche, die genau jene Jobs machen. Auch bei mir im Ort sind es überwiegend Deutsche, die hier die Straßen kehren und die Müllabfuhr erledigen. Bei privaten Reinigungsunternehmen sehe ich aber auch überwiegend Ausländer beschäftigt.
> Deutsche sind
> auch oft ungelernt, haben schlechte oder keine
> Bildung genossen, aber warum sieht man sie in
> solchen schlechtbezahlten Berufen nur selten?
Vielleicht weil die Ausländer für noch einen Euro weniger zu kriegen sind?