Lou (bei dir werd ich mal zum Zombie auf Vorrat)
>"... sehr viele Flüchtlinge mit gefälschten oder gar keinen Papieren unterwegs sind. Das wird noch eine Sisyphusarbeit für die deutschen Behörden. Merkel hat uns da eine ganz dicke Suppe eingebrockt."
Die deutschen Behörden werden hilflos versagen, denn lasst Euch gesagt sein: was bei einem Antrag an Papier(müll) anfällt, ist albtraumhaft. Dazu kommen die üblichen Laufzeiten, die explodieren, sobald eine Zusammenarbeit mit einem anderen Amt etc. notwendig wird.
WO bitte schön soll da noch Zeit bleiben für aufwändige Recherchen?
Man müsste wie folgt vorgehen:
- Separation 1: Papiere ja oder nein
- bei ja: prüfen, bei Unstimmigkeiten, die auf Fälschungen oder Manipulationen hinauslaufen: Ausweisung
- bei nein: prüfen, bei Nichtergebnissen: Ausweisung
- wer hier besteht, kommt eine Stufe weiter
- Separation 2: Vorstrafen
- je nachdem: weiter oder Ausweisung
- Behördengänge usw.
- Separation 3: prüfen, ob die Flüchtlinge wirklich aus einem echten Krisengebiet kommen; wenn nämlich nicht, steht der Verdacht Wirtschaftsflüchtling im Raum, und die dürfen dann nach Hause.
- Separation 4: Prüfung nach einer gewissen Zeit, die wiederholt wird: integrationswillig oder nicht: willig, nicht fähig !
- bei nein: und tschüß>
Ich persönlich würde erst einmal würde bei der Erfassung der Ankommenden ansetzen:
Es werden drei mal die Fingerabdrücke genommen und wie es scheint gibt es keine Schnittstelle zwischen den Systemen.
Naja - Digital ist Neuland in De.
Das andere sind juristische Sachen, die auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden.
Ich würde den Kommunen vor Ort nicht die Kompetenz bei diesen Entscheidungen absprechen mögen.
Es muss immer ein wenig Freiraum geben bei diesen Entscheidungen.
Wir, oder nur wenige hier, sind vor Ort um wirklich, die Sachlage beurteilen zu können.
Wir haben Zahlen oder Videos, aber die Sachlage kann nur jemand vor Ort beurteilen.