Du schreibst:
Ja - auch dieses kann man wahrscheinlich auch anders sehen.
Den Fall kenne ich nicht aus den den Medien, etc. Also keine Beurteilung meinereiner möglich.
Naja – die Besetzung der Schule durch die "Asylsuchenden" kann man schon relativ unkompliziert recherchieren. Es ist wohl tatsächlich so, dass die jetzigen Besetzer sich keine eine Umwandlung der Schule in ein Flüchtlingsheim wehren. Mit welchem Erfolg bleibt abzuwarten.
Vor dem Hintergrund, dass gleichzeitig offenbar Mietern bestehende Mietverhältnisse gekündigt werden um Platz für weitere "Flüchtlinge" zu schaffen finde ich diese Nachricht schon interessant. Nur vorsorglich: "gleichzeitig" bedeutet natürlich nicht, dass es zwischen den Ereignissen irgendeinen Wirkungszusammenhang geben muss.
Zur Integration:
Die wird nach meiner Einschätzung scheitern. Das hat schon mit wesentlich kleineren Zuwanderungsraten mehr schlecht als recht funktioniert – bei der jetzigen Anzahl von "Flüchtlingen" sind die Bemühungen aussichtslos. Schon der Versuch wird uns wirtschaftlich überfordern und den gesellschaftlichen Frieden destabilisieren.
Was funktionieren würde, wäre die tatsächlichen Flüchtlinge solange aufzunehmen und zu versorgen, bis sich die Situation in ihren Heimatländern soweit gebessert hat, dass sie gefahrlos zurückkehren können. Gleichzeitig sollte man eine legale Einwanderung erlauben, die auf einer Integrationsprognose basiert und eine jährliche Höchstanzahl berücksichtigt. Natürlich sollte es den hier lebenden Flüchtlingen möglich sein, sich um eine Einwanderung zu bewerben.
Du schreibst weiter:
Aber Integration kann auch nicht klappen mit 90% Ausländeranteil in einer Schule.
Da bin ich beim dem Bürgermeister von Dinslaken: Diese Schulen schliessen und aufteilen.
Ohne Integration: No chance.
Hat aber nur am Rande mit dem Thema zu tun, Gantenbein.
Irgendwie scheint dieser Tage alles, zumindest am Rande, mit diesem Thema zu tun zu haben.