wenn man heute in die Leitmedien sieht, kann man sich nur verwundert die Augen reiben. Es wird tatsächlich versucht die Flüchtlingskrise aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und auch auf die bestehenden Probleme einzugehen. Auch die Tonart ändert sich: die Anführungszeichen um die "besorgten Bürger" werden jetzt auch mal weggelassen.
Gewalttaten von muslimischen gegen christliche Asylbewerber:
[www.spiegel.de]
Wobei eine wesentliche Frage nicht gestellt wird: Holen wir uns gerade eine größere Anzahl von Rassisten ins Land?
Darum geht es auch in diesem Artikel:
[www.welt.de]
Größere Differenzen zwischen Parteibasis und Bundesregierung zur Abwechslung mal ohne wertende Polemik:
[www.spiegel.de]
Brüssel kritisiert die zu nachlässig erfolgende Abschiebung nicht Asylberechtigter:
[www.faz.net]
das sieht auch die "Welt" so:
Und man setzt sich jetzt auch etwas offensiver mit dem Islam auseinander:
[www.welt.de]
Die Integration in den Arbeitsmarkt sieht man auch nicht mehr so euphorisch und der Arbeitgeberverband spricht schon ziemlich offen darüber, in welche Richtung sich die Löhne in Deutschland bewegen werden:
[www.vdi-nachrichten.com]
Vielleicht erleben wir jetzt das Ende des Willkommensrausches und können uns ernüchtert und sachlich mit der Situation auseinandersetzen. Es wäre an der Zeit.