Was ich auch irritierend finde: Dieses Hin und Her bzw. Hin und Zurück.
Viele Kommunen sind über die NRW-weiten Regeln hinaus gegangen und haben nicht nur den Imbissbuden- und Restaurantbesuch untersagt, sondern auch den Außer-Haus-Verkauf, nur Lieferung war erlaubt. Dann wurde der Außer-Haus-Verkauf wenig später wieder erlaubt, mit der Auflage, dass man das Verzehrte erst 50 m entfernt von der Quelle verzehren darf.
Der neueste geniale Schachzug der Einkaufsmärkte: Man kommt nur mit Einkaufswagen rein. Als ich diese Woche bei Pänny war, hat mich das nicht gestört, ich musste viel kaufen und brauchte eh einen Wagen. Dann kam ein Mutter mit ihrem ca. sechs Jahre alten Stöpsel, sie wurde darauf hingewiesen, dass auch das Kind einen eigenen Einkaufswagen braucht.
Dann war ich eben bei Neddo, ich brauchte nur drei Teile, gehe rein, und siehe da: Hallo, Sie brauchen einen Einkaufswagen! Fast hätte ich gesagt: Nein, danke, ich brauche nur drei Teile. Aber man will ja auch kein lebenslanges (wer weiß,wie lange das vielleicht tatsächlich ist) Einkaufsverbot. Hole mir also einen Einkaufswagen, leider hatte der die Klappe auf, da hat also vorher ein Kleinkind gesessen? Igitt! Dann gehe ich rein und sehe, dass viele die Klappe aufhaben für ihre kleinen Einkäufe. Trotzdem ist das mit dem Einkaufswagen Unfug, ich brauche keinen Abstandhalter zum Vordermann an der Kasse, ich kann die Markierungen am Boden erkennen. und wer weiß, wer da alles vorher Viren auf den Einkaufswagen draufgeschmiert hat. Aber auf Warentrenner verzichtet man aus hygienischen Gründen, dann ist es ja gut. Bei Pänny hat die Verkäuferin nach jedem Kartenkunden das Panel desinfiziert.
Und meine Haare - oh Gott, wäre ich mal zu meiner Friseurin gegangen, als das noch möglich war, ich traue mich gar nicht mehr aus dem Haus.
Falls es einen interessiert, ich weiß jetzt, wie in dem kleinen Dorf im Kreis Heinsberg die Seuche an Karneval verbreitet wurde (gerüchteweise) - möchte das jemand lesen? Es ist auch jugendfrei ..