chrisquito schrieb:
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> Was mir persönlich in zunehmendem Maße immer
> größere Sorge bereitet ist die Zeit nach der
> Krise.
> Und damit meine ich nicht nur das Chaos, das
> ausbrechen wird, wenn alle Leute plötzlich einen
> Friseurtermin oder Krankengymnastik (dank
> Homeoffice) brauchen.
Gerade deswegen ist es sinnvoll, nicht dringend Notwendiges weiterhin zeitlich etwas zu entzerren, so dass nicht "überall alle" wieder auflaufen und so Ansteckungen begünstigen.
Das wird dann wahrscheinlich
> so ablaufen, wie wenn man als Kassenpatient einen
> Augenarzttermin braucht (habe ich schon erlebt,
> der arme Kerl steht am Tresen und sagt, er
> bräuchte einen Termin, Arzthelferin grinst
> süffisant und sagt, in acht Monaten wäre was
> frei)
> Jahrelang wurden die Menschen von der
> Leitzinspolitik quasi dazu genötigt, ihr
> Erspartes in Aktien und Immobilien anzulegen. Bei
> den Aktien ist die Krise schon längst da, bei den
> Immobilien steht sie angeblich bevor.