Der Chef eines Bekannten (metallverarbeitender Kleinbetrieb) sagte auf die Frage ob die Belegschaft nicht lieber zu Hause bleiben sollte sinngemäß: "Zu Hause bleiben kannst du wenn die Behörden das anordnen oder du tot bist. Bist dahin hast du zu kommen." So werden viele Unternehmer denken. Gerade in Kleinbetrieben herrschen ja mancherorts frühkapitalistische Zustände.
Unsere Autowerkstatt hat auch noch offen und auch die DEKRA macht weiter HUs. Viele werden sich eine Schließung einfach nicht leisten können, auch wenn es besser wäre. Gerade Kleinunternehmen werden trotzdem pleite gehen, überleben werden wie immer vor allem die Großen.
Ich habe ja auch mit eigenen Augen gesehen wie Familien mit Kindern zwischen alten Menschen einkauften, (wie ich bereits weiter oben beschrieb). Da gab es keinen reduzierten Einlass oder Absperrungen oder Markierungen auf dem Boden, zumindest am Dienstag noch nicht. Gestern war ich nicht draußen und heute auch nicht, die Parkplätze vor den Häusern in unserer Straße sind aber fast alle frei, das heißt die Leute sind irgendwo unterwegs und der Straßenverkehr ist bisher nicht viel geringer geworden.
Vermutlich wird es wegen dieser großer Menge an Idioten eher früher als später zu einer zwangsweisen Ausgangssperre kommen. Dann heulen sie wieder herum das die Merkel an allem schuld ist und das Ganze ohnehin eine reptiloide Weltverschwörung sei. Ich kann die Spinner schon hören. Gibt's eigentlich noch genügend Alufolie für alle?