Xelian,
alles gut...vielen Dank für deine Erklärungen.
Ich habe kein problem damit, dass die geschichte eher für weibliche Leser geschrieben wurde und sich auch den Pferden widmet. Sicherlich sind eingefleischte Leser andere Western "gewöhnt", aber DU bist die Autorin und es steht DIR völlig frei, eine Geschichte so zu erzählen und zu formulieren, wie DU es für richtig hältst. Ich kann durchaus damit leben, zumal ja die Charaktere Slim und Jess auch in den 60er Jahren schon Frauenschwärme waren und es heute noch sind. Und natürlich stehen viele Frauen auch auf Pferde, was zum Erfolg der Geschichte noch beitragen dürfte.
Wie gesagt - dein Stil ist deine Sache, und da hat dir auch niemand dreinzureden. Letztlich sind es wie gesagt nur ein paar Ausdrücke, die für mich etwas gewöhnungsbedürftig sind und die ICH in meinen geschichte so nicht verwenden würde (diesen fehler haben aber auch deutsche Synchronautoren in Westernserienklassikern begangen, also mach dir deswegen keinen Kopf.) Das einzige, was mir wirklich sauer aufgestoßen ist, sind die Innenillustartionen, aber auch das ist nur mein persönliches Empfinden. Zum Trost: Die Illustrationen in den alten Fernsehbüchern von Engelbert finde ich mindestens genauso schlimm...
Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn eine mehrbändige Saga aus "Laramie" entstehen würde und freue mich schon auf weitere Geschichten aus deiner Feder mit meinen Lieblings-Westernhelden Slim und Jess...