Sir Hilary 2.0 schrieb:
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> Darum habe ich ja nachgefragt.
Hinter dem Fragezeichen kam aber direkt ein Imperativ. Das kam sehr dominant, befehlerisch rüber. Dem wollte sich George Bailey nicht so einfach beugen, was ich nachvollziehen kann.
> Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, meint
> ihr eine ideale und perfekte Welt?
Vielleicht sollte man das noch mal sortieren, damit wir den roten Faden wiederfinden. Einiges scheint hier durcheinanderzugehen:
Ich hatte ja hier einen Vorschlag gemacht, wie man die Diskussion angehen und zu einem weitestgehenden Konsens kommen könnte. Als ein Ergebnis habe ich auch die Möglichkeit in Betracht bezogen, dass ein erheblicher Teil derjenigen, die solche Umbenennungen fordern, zu der Einsicht gelangt, dass wir in den meisten Fällen doch darauf verzichten können. So wie ich George Bailey verstanden habe, meinte er aber, dass dieses Szenario nur in einer (nahezu) idealen, perfekten Welt eintreten könnte, in der sich alle Menschen darüber einig sind, "dass man aus KEINEM Grund, aus welchem auch immer, einfach andere Menschen töten darf." Und hinter diese Aussage hast Du dann Dein Fachwissen gesetzt und erläutert, in welchen Fällen es von den Gesetzen her erlaubt ist oder war, andere Menschen zu töten. Das passt an dieser Stelle aber nicht die Argumentationskette.