xy schrieb:
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> Sir Hilary 2.0 schrieb:
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> -----
> >
> > Wir brauchen kein Regelwerk. Ich denke, ich
> habe
> > die grundlegenden Dinge bzgl. einer Umbenennung
> > genannt.
>
> ...was man letztlich auch als "Regelwerk"
> bezeichnen könnte. Vielleicht hast Du es uns also
> bereits geliefert (bzw. einen guten, brauchbaren
> Vorschlag dafür). Du hast den Ausdruck
> "Richtschnur" verwendet. Wie man es nun nennt,
> halte ich nicht für sonderlich relevant.
>
> > Einen wesentlichen Punkt habe ich aber
> vergessen:
> > Es sollte primär eine Entscheidung der
> jeweiligen
> > Einrichtung oder der betreffenden Kommune
> bleiben.
>
> Ok, diese müsste sich dann aber auch an die
> vereinbarten, unkomplizierten Regeln halten. Ob
> das funktioniert, sieht man nur in der praktischen
> Anwendung.
Ich finde es funktioniert ganz gut. Das man Plätze umbenennt die nach Nazi Verbrechern u.ä. benannt sind, findet ja allgemeinen Konsens. Von daher sehe ich da keine Problematiken.
Manche "Regeln" müssen nicht unbedingt festgeschrieben werden, der gesunde Menschenverstand genügt. Abgesehen davon wäre ein Bundeseingriff in Fragen kommunaler Angelegenheiten auch juristisch höchst schwierig. Am Ende müssten sich Verwaltungsgerichte auch noch damit befassen, als ob die nicht schon ausgelastet genug wären.
Wir brauchen deutlich weniger Bürokratie, nicht mehr...