Re: Uni Münster benennt sich um ... jetzt mal lösungsorientiert
George Bailey schrieb:
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> xy schrieb:
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> -----
>
> > Und wer weiß? Vielleicht kommt ja am Ende
> > tatsächlich heraus, dass wir auf die (meisten)
> > Umbenennungen auch gut verzichten können und
> > diejenigen, die sie ursprünglich gefordert
> haben,
> > gelangen ebenfalls mehrheitlich zu dieser
> Einsicht
> > und schließen sich dem Konsens an (auch wenn
> sie
> > das heute noch nicht für möglich halten).
>
> Dann müssten sich auch alle Menschen zunächst
> mal z. B. darauf einigen, dass man aus KEINEM
> Grund, aus welchem auch immer, einfach andere
> Menschen töten darf.
> Und wenn selbst DAS seit etlichen Jahrtausenden
> einfach unmöglich ist, halte ich Deinen Wunsch
> leider für utopisch. Sicher - ist ja gut,und ALLE
> würden dem wohl zustimmen, also dass es gut
> wäre, WENN... Aber wenn es dann zu einer
> Entscheidung kommen soll, fängt alles wie seit
> Jahrtausenden stets wieder von vorn an.
> Utopien sind aber keine schlechte Sache: Es sind
> ideelle Richtlinien, die zumindest mal so
> dastehen, und wo jeder mit gesundem
> Menschenverstand sich sagt: "Wäre doch schön,
> wenn es so wäre". Sie sind also nützlich, weil
> sie eine gewisse, wenn auch sehr kleine,
> Zugwirkung in die richtige Richtung zeitigen -
> längerfristig bewirken sie so etwas - zumindest
> diese Hoffnung darf man wohl haben.
Selbstverständlich darf man Menschen unter bestimmten Umständen töten! Aus Notwehr, aus Nothilfe. In der Ukraine töten täglich ukrainische Soldaten russische Soldaten. Und das ist aufgrund der Selbstverteidigung absolut legitim.
Ebenso war das töten im Kampf durch die Alliierten im 2. Weltkrieg absolut legitim.
Vielleicht solltest Du Deinen Punkt anders formulieren: Z.B. Es gibt KEINEN Grund der das Töten unschuldiger oder Unbewaffneter rechtfertigt.