Re: Uni Münster benennt sich um ...
geschrieben von:
Anonymer Teilnehmer, 11.04.23 21:18 |
Ich finde es eh immer befremdlich, Migranten grundsätzlich als Fachkräfte, gerne dies auch in Gänsefüßchen, zu bezeichnen. Oft wird das dann ironisch gemeint. Natürlich sind das nicht alles Fachkräfte. Und ich kann auch verstehen, dass jemand, der z. B. in Syrien akademisch tätig war, hier nicht als Erntehelfer arbeiten möchte. Für einen Nicht-Migranten ist das ebenso entwürdigend, mit abgeschlossenem Universitätsstudium oder einer Ausbildung Toiletten zu putzen. Wer möchte das gerne?
Sicher gibt es natürlich Menschen unabhängig von der Herkunft, über die ich mich auch ärgere, weil die das Geben und Nehmen-Prinzip nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Die Frage ist nur, ob gerade die in den von Tarja genannten Bereichen viel bringen. Dann wird schön ins Essem gerotzt in der Gastronomie oder in der Pflege die Patienten gefährdet. In einer Sendung sagte mal jemand, dass es bei manchen Leuten wohl besser sei, diese staatlich zu zahlen, bevor sie bei ihren Maßnahmen etc. nur Mist zustande bringen.