Fuer mich dreht sie sich im Uhrzeigersinn.
C.
xy schrieb:
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> Ein anderer Test, den ich auch sehr interessant
> finde, ist dieser Test mit der rotierenden
> Ballerina:
>
> [
arbeitsblaetter.stangl-taller.at]
> enzerin.gif
>
> Sieht man die Drehung der Tänzerin die meiste
> Zeit gegen den Uhrzeigersinn, spricht dies
> angeblich für die Dominanz der linken
> Gehirnhälfte, die stärker für den Bereich
> "mathematisches Denken, rationale Logik,
> faktenbasiertes Wissen usw." zuständig sein
> soll.
>
> Sieht man die Drehung der Tänzerin die meiste
> Zeit im Uhrzeigersinn, spricht dies angeblich für
> die Dominanz der rechten Gehirnhälfte, die eher
> dem Bereich "Kreativität, Gefühle, Intuition"
> zugeordnet wird.
>
> Sieht man einen ständigen Wechsel der
> Drehrichtung, spricht dies angeblich für eine
> ausgeglichene Nutzung beider Gehirnhälften.
>
> Obwohl ich bei nahezu allen anderen Tests zu dem
> Ergebnis komme, dass ich eindeutig eher analytisch
> als intuitiv veranlagt bin, ist das bei diesem
> Test hier interessanterweise nicht so, da ich fast
> ausschließlich die Drehung im Uhrzeigersinn sehe.
> Demnach wäre ich also rechtshemisphärisch
> veranlagt.
>
> Tatsächlich gibt es die Theorie, dass Autismus
> mit einer Beeinträchtigung der linken Hemisphäre
> einhergeht, sodass, wenn ich das richtig verstehe,
> die rechte Hemisphäre auch wesentliche
> analytische Funktionen der linken übernehmen,
> also deutlich mehr leisten muss als bei
> nicht-autistischen Menschen. Demnach würden viele
> Asperger-Autisten zwar eher "linkshemisphärisch"
> wirken, aber die Welt vor allem
> "rechtshemisphärisch" wahrnehmen, also auch
> alles, was viele Menschen lediglich analytisch
> über die linke Gehirnhälfte erfassen und würden
> somit geradezu mit Umweltreizen überflutet. Das
> könnte auch erklären, warum Autisten Routinen
> sowie klar definierte Strukturen brauchen und sich
> Systeme zurechtlegen, um den Lebensalltag zu
> bewältigen.
>
> Jedoch gibt es auch die Auffassung (wie in diesem
> Artikel beschrieben), dass die Wahrnehmung der
> Tänzerin nichts über die Dominanz einer
> Gehirnhälfte aussagt. Irgendeinen Zusammenhang
> mit der individuellen Informationsverarbeitung
> müsste es aber geben, da die Wahrnehmung
> schließlich von Person zu Person variiert.