LouZipher schrieb:
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> @ ona
> Nun, womöglich hast Du da recht; bei einer Merkel
> oder von der Leyen wäre es mir mehr als schnurz,
> insoweit - stimmt.
>
> @ mehrere
> Soweit ich es gehört hatte, hatte er "nur" einen
> kleinen Teil "geklaut" - WENN er es denn getan hat
> !
>
> Man frage sich; wenn einer einen Text verfasst,
> kann es durchaus passieren, daß er etwas
> Bestimmtes kommentieren oder zum Vergleich
> heranziehen will oder ähnliches. Und schwupp, um
> nicht hinterher gesagt zu bekommen, "so stand das
> da aber nicht", wird eine entsprechende
> Textpassage zitiert.
> Wie gesagt; beim Beispiel vG weiß ich nicht, um
> welche Quantität und Qualität es sich dreht.
>
Das (für mich)augenscheinlich unverständlichste Fehler ist die Einleitung.
Da macht sich JEDER lange, lange Gedanken und formuliert sein Intentionen für die Dissertation.
Ich halte es für unmöglich, dass der Verfasser einer Doktorarbeit
a) eine Einleitung (vom ersten Satz an) 1:1 aus einem NZZ-Artikel kopiert
b) wenn er es in geistiger Umnachung doch macht, dies nicht mit einer Quellenangabe dokumentiert - was ihm kein Doktorvater durchgehen lassen würde.
Wie kam es zu dieser Doktorarbeit?
Mal sehen, ob diese Frage geklärt wird....