>>Das Gericht ist in einem Rechtsstaat dazu da, herauszufinden, ob jemand Unrecht begangen hat oder nicht.
Schau dir bitte mal an, wie das alles gelaufen ist:
1. Der Täter GESTEHT seine Tat(en), und ist auch noch stolz drauf. Keinerlei Reue.
2. Das Opfer sagt gegen ihn aus - und sie hat sich das mit Sicherheit nicht aus den Fingern gesogen, denn die medizinischen Untersuchungen belegen die Wahrheit der Aussage einwandfrei.
3. Die Polizei ERWISCHT den Täter AUF FRISCHER TAT !!!
So, und dazu brauch ich jetzt also ein gericht, das erst mal feststellen muss, dass der kerl überhaupt was Unrechtes getan hat?
Das ist ungefähr wie wenn ich unmaskiert in eine Bank lauf, wild um mich ballere, ein paar leute über den haufen knalle, mich dann noch hinstelle und sag: "Seht ihr, was ich mit euch mach? Und ihr könnt mir gar nix." Und dann kommt ein gericht und muss erst noch beweisen, dass ich was Unrechtes gemacht hab. Und DAS ist dann okay so?
Das erinnert mich an den Prozess gegen einen Bäckermeister hier in der Gegend (ging vor nicht allzu langer Zeit durch alle Medien). Der Kerl läuft mit ner Knarre in der Hand in eine Bank und erschießt eine Frau und verletzt einen Rentner lebengefährlich. Aber man braucht ja ein Gericht, um festzustellen, dass er es tatsächlich war, obwohl Zeugenaussagen und Gutachten vorlagen, die eindeutig bewiesen, dass er die Bank überfallen und geschossen hat. Dann wurde eine findige Anwältin gefunden, die rasch irgendeine Schlamperei aufgedeckt hat, dann wurden die Zeugen weichgekocht, der verletzte Rentner wurde so lange beackert, bis er sich plötzlich irgendwie widersprach (er ist auch nicht mehr der Jüngste und hielt dem Druck nicht Stand) - hinzu kam, dass die Familie des Bäckers mit dicken Geldscheinbündeln vor der Anwältin rumwinkte, und was sag ich? Der Kerl läuft heute frei rum. Der Rentner wird nie wieder gesund, und die alte Frau wird nicht wieder lebendig.
Echt Klasse.
Der Lonewolf Pete