Dito bzgl. der gelassenen (so würde ich es nennen) Erzählweise. Genau das zieht mich an den älteren Verfilmungen auch an. Dazu noch ein weiterer Punkt: die Regisseure bzw. Produzenten vertrauten den Bildern mehr und ließen sie wirken und haben nicht alles mit unpassender Musikbrühe unterlegt.
Peter Bogdanovich hat mal gesagt, viele moderne Filmemacher haben überhaupt kein Gespür für Erzählrhythmus und seien extrem phantasielos, deswegen die Musik, weil sie ihren eigenen Bildern nicht trauen, und deswegen auch die ständigen schnellen Schnitte, die einem gar keine Zeit lassen, sich Bilder oder Gesichter genauer anzuschauen und sich zu vertiefen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.21 22:15.