Chrissie777 schrieb:
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> Was mir schon bei der Erstausstrahlung von "Tom
> Sawyer" missfiel, war der franzoesische
> Drehschauplatz (es ist halt nicht Hannibal, MO)
> und Lina Carstens, die mir nicht wie eine
> Amerikanerin vorkam.
> Allerdings habe ich bis heute noch keine Tom
> Sawyer Verfilmung gesehen, die meiner eigenen
> Vorstellung beim Lesen des Buches gerecht wuerde.
> Mitte der 60e Jahre lief "Tom Sawyer" mal an vier
> Wochenendnachmittagen als Hoerspiel im
> norddeutschen Raum im Radio, das hat mich
> ueberhaupt erst auf's Lesen des Buches gebracht.
> Einfach nur schoen, die Liebesgeschichte zwischen
> Polly Thatcher und Tom Sawyer, und die spannenden
> Szenen in der Hoehle mit Indianer Joe.
>
> "Huckleberry Finn" fand ich allerdings schon als
> Kind langatmig.
Ich kenne von "Tom Sawyer" nur die Musicalverfilmung mit Johnny Whitaker - und die Fernsehserie mit Brigitte Horney als Tante Polly, die in den 80er Jahren in der ARD lief. Das wäre auch so ein Kandidat, die ich damals großartig fand, wäre interessant, ob und wie es heute auf mich wirkt.
Was mir noch zum Thema einfällt: 1985 habe ich als Neunjähriger "Neues von Britta" gesehen - damit dürfte ich eigentlich thematisch nicht wirklich was anzufangen gewusst haben, aber irgendwie hat es mich damals interessiert und es ist sehr stark in Erinnerung geblieben. Anfang 2020 habe ich die Doppel-DVD mit den beiden "Britta"-Filmen geschenkt bekommen - krass, an wie viel ich mich noch bei "Neues von Britta" erinnern konnte. Und finde die Filme großartig!