Wilkie, du hast sicherlich Recht mit der Marketingkamagne.
Viel schlimmer ist, dass es gerade solche Marken einen feuchten Kehricht interessiert, inwiefern Menschen in Afrika (vor allem Kinder) für den Kakao ausgebeutet werden.
Da geht es um Sklaverei, aber es schickt sich nicht, darüber zu sprechen.
Auch Zeitungen und Aktivisten finden absurde Namensänderungen viel interessanter.
Pfui!
Dagegen haben z.B. einige Discounter immer mehr Noname-Produkte im Regal, die an dem "Faitrade Cocoa Program" [
www.weltladen.de] teilnehmen.
Auch das ist vermutlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Bahlsen labelt nur mit "utz", was von Grund auf eigentlich eine Mogelpackung ist.
Der dänische Journalist Miki Mistrati hat unter widrigen Umständen Kinderarbeit auf einer utz-Plantage nachgewiesen:
[
www.ndr.de]
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.21 00:40.