Thinkerbelle schrieb:
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> Womit er ja Recht hat, aber
> grammatikalisch ist es korrekt, dass chen und lein
> nicht nur alles klein sondern auch noch alles
> neutral machen.
Und die Vorsilben erst:
Ich habe mal im Fernsehen die Geschichte gehört, dass ein Nicht-Muttersprachler glaubte,
dass die Vorsilben "be-" und "ent-" exakt gegensätzlich verwendet werden.
Zum Beispiel "beerben" und "enterben". Allerdings glaubte er auch, wenn die Toilette nicht besetzt ist, ist sie entsetzt.
Das Gegenteil von einer Behauptung ist auch keine Enthauptung.
Oder nehmen wir die Vorsilben "zu" und "auf", die auch gegensätzliche Bedeutungen erhalten können: Man kann eine Tür zuschließen und aufschließen.
Allerdings ist das Gegenteil von "zuhören" nicht "aufhören".
Ich glaub, das macht Nicht-Muttersprachlern wesentlich mehr zu schaffen, als ein einzelnes "d", das man sowieso nicht deutlich ausspricht oder gar ganz verschluckt.