Re: Mal wieder ist Deutschland in Gefahr ;)Aktuell
Am Samstag war ich auf den Flohmarkt. Ein Händler berichtete mir, dass ein islamischer DVD Händler wortlos zu seinem Stand kam und eine Kiste umdrehte an deren Rand sich zufällig ein alter Aufkleber mit einer nackten Frau befand. Ihm gefiel das nicht und er handelte sofort, ohne jemanden zu fragen.
Ich fand den Aufkleber ebenfalls nicht ästhetisch, aber dieser Aktionismus ist bezeichnend, man mischt sich ein, weil man sich überlegen fühlt und weiss, dass die Leute eher defensiv reagieren werden oder hilflos und total erstaunt sind.
Vor einer Woche im Supermarkt spielte ein modischer, sportlicher Mann Anfang 30 mit seiner Tochter während seine bis auf den Augenschlitz schwarz verhüllte, unförmige Ehefrau die Waren in den Einkaufswagen legte und total abwesend und unbeteiligt durch den Laden schlürfte. Fast wie eine Ausserirdische.
Das hat mir nicht gefallen. Für mich ist das realer und ungewollter sm, der durch den Gesichtsverlust einen anderen Menschen zur Unperson macht, benutzbar, wehrlos, zum Eigentum. Darf ich mich dann auch sofort einmischen?
Das sind extreme Beispiele und etliche Muslime sind froh, das wir keine iranischen Verhältnisse in Europa haben.
Ich habe es aber nie verstanden, das insbesondere Menschen, die ihre deutschen Landsleute schnell als intolerant, Nazi- affin, frauenfeindlich oder homophob einschätzen bei religiösem Fanatismus ganz locker und verständnisvoll reagierten, um nicht als "fremdenfeindlich" zu gelten.
Dieter Nuhr hat sich als einer der Ersten vor diesem Idealisieren anderer Kulturen lustig gemacht, weil ignorante Idioten gerne Dinge umgedeutet haben, da wurde der diktatorische und extrem dominante Familienvater plötzlich zum warmherzigen besorgten Mann, der seine Tochter nicht unterdrückt, sondern nur sehr behütet.
Eine muslimische Akademikerin ist in einer WDR Sendung plötzlich ein Vorbild, auch wenn sie als türkischstämige Rechtsanwältin das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland offen ablehnt. Was soll das?
Nur weil sie als muslimische Frau ein hervorragendes Studium in Rekordzeit absolviert hat, wird ihre berufliche, nicht staatstreue Einstellung nicht weiter hinterfragt.
Und das innerhalb dieses Berufsbereiches!
Wäre dieses Verhalten bei einer radikalen Christin auch einen lobenden WDR- Kommentar wert gewesen?
Ich habe in den vergangenen 20 Jahren kaum soviel Versagen des Journalismus und der Gesellschaft bei einem Thema erlebt, wie bei dem Thema, Islam. Mich regen nicht immer die antidemokratischen muslimischen Hinterwäldler auf, sondern die Menschen, die dieses Verhalten verharmlosen und so indirekt unterstützen.