Pete Morgan schrieb:
>
> Ich habe in den letzten zwei jahren unglaublich
> und erschreckend viele Leute kennen gelernt, die "Englisch"
> als absolutes Gräuel empfinden ("Warum können die denn nicht
> Deutsch lernen, damit wir sie verstehen, wenn wir dorthjin in
> Urlaub fahren...?") und das Erlernen der englischen Sprache
> als Strafe und absolut unnötig empfinden ("Ich könnt
> Kotzen...morgen ham wir wieder Englisch.
Könnte man ebenso auf andere Sprachen beziehen. ;-) Vielleicht liegt's am Unterricht.
> Auf meine Frage, warum sie denn dann englische
> Hip Hop Songs hören, die sie eh nicht verstehen, schauen sie
> mich an wie ein Omnibus.
Deutsch ist da doch uncool, man würde ja was verstehen *g*
> Ich kann#s auch nicht PERFEKT, denn ich bin kein
> amerikanischer oder englischer Muttersprachler.
Wieviele Muttersprachler beherrschen ihre Sprache perfekt? Insofern.
> Wieso sind wir
> Deutschen denn so überheblich, alles auf Deutsch virgesetzt
> bekommen zu müssen?
Ganz einfach: Wir sind es gewöhnt. Ist in anderen großen Ländern ebenso.
> In den Skandinavischen Ländern wird von
> Anfang an nix synchronisiert. Die sind zufrieden.
Sie kennen es nicht anders. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich eine Synchronisation nie gelohnt.
> Auch wenn's vielleicht wieder arrogant klingt... Aber Synchron-
> und Untertitel-Autoren recherchieren oftmals nicht mal nach,
> was sie da machen.
Zeitdruck? Finanzen? Es ist nun nicht so das Synchros besonders gepflegt werden, da wird schnell was zusammengeschustert und möglichst billig solls auch sein.