xy schrieb:
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> Du beschreibst Emotionen "als Teil des Denkens".
Deswegen glaube ich aber noch lange nicht, dass sie NUR so existieren. Das würde ich nie behaupten wollen. Hier ging es aber um Denken und Verstehen, und ein Teil des Verstehens beim Menschen sind Emotionen. Alles andere, was ich darüber denke, habe ich schon geschrieben.
> Demnach sind die Emotionen selbst der Kontext, in
> den unsere diesseitige materielle Welt (das
> Universum, der Makrokosmos) eingebettet ist.
> Emotionen sind also nicht ein Teil menschlichen
> Denkens, sondern menschliches Denken ist in der
> materiellen Welt eine Verarbeitungs- und
> Ausdrucksform von Emotionen, die den menschlichen
> Körper erfassen.
>
> Alle Materie des Universums wird quasi passiv von
> Emotionen durchtrieben, auch der Mensch.
> Allerdings hat der Mensch mit seinem Gehirn einen
> Denkapparat und kann Emotionen so verarbeiten,
> dass sie zu Gedanken (oder modifizierten
> Emotionen) und physiologischen Reaktionen werden.
> Nach dieser Anschauung können auch die Aussagen
> eines KI-Systems als Abbild des menschlichen
> Denkapparats ein Teil bzw. eine Verarbeitungs- und
> Ausdrucksform von Emotionen sein, allerdings nur
> in der Form von schriftlich formulierten Gedanken
> (so wie auch in der schriftlichen Kommunikation
> zwischen realen Menschen).
Dieser Theorie schließe ich mich in keinster Weise an. Für mich sind das Gedankenspiele, die aber keiner tieferen "Plausibilitätskontrolle" standhalten. Sorry, ich bin direkt und ehrlich. Ist meine Ansicht. Mir kommen auch dauernd solche Gedankenspiele, und es spricht für Dich, dass Du auch bereit bist, völlige Perspektivwechsel vorzunehmen - deswegen müssen aber nicht alle Versuche zur Erkenntnis führen.