Stahlnetz schrieb:
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> pars schrieb:
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> -----
> > Das grösste Problem ist doch, dass man sich
> > selbst abschottet weil man denkt, man schafft
> > alles alleine und rundherum meinen es alle nur
> > böse mit einem selbst.
> > Nicht wahr?
>
> Nein, absolut nicht, pars...
Doch, siehe louzipher!
> das ist mir viel zu
> pauschal und klischeehaft gedacht. Natürlich gibt
> es auch Betroffene, die von sich aus so reagieren,
> weil es ohnehin ihrem Charakter entspricht, aber
> die erwähnte soziale Abschottung geht weit
> häufiger vom Umfeld aus. Es gibt sie praktisch
> als "Gratis-Zugabe" noch obendrauf, wenn ein
> Mensch durch gesundheitliche Schicksalsschläge
> plötzlich nicht mehr so kann, wie man es von ihm
> gewohnt war. Schließlich erwartet die
> Gesellschaft von jedem Individium normgerechtes
> Funktionieren, sowohl im beruflichen wie auch im
> privaten Bereich.
>
> Kann ein Mensch diese Norm nicht mehr erbringen,
> weil er lange Zeit oder nun sogar dauerhaft krank
> ist, daher meistens auch noch erhebliche
> finanzielle Einbußen hinnehmen muß, wodurch er
> auch materiell immer einschränkter auf der
> Strecke bleibt, wird solche Person vom Umfeld ganz
> schnell gemieden. Fast so, als würde ansonsten
> die Gefahr der Ansteckung mit jenem gefürchteten
> Schicksal bestehen....