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Re: How to be German in 20 easy steps
Reggae-Gandalf schrieb:
------------------------------------------------------- > > In meiner Familie hat die Küche keine so große > Bedeutung. Ich find's auch bei anderen meistens > ungemütlich den ganzen Abend in der Küche zu > sitzen. Ein hübsches Sofa ist doch meistens > bequemer. Das ist richtig, da wird in manchen Familien sicher auch übertrieben. Aber es gibt in D jedenfalls die Idee der Wohnküche. Wobei es mir gerade so vorkommt, als wären in den 70er Jahren vermehrt Häuser mit Miniküchen gebaut worden. Da stelle ich mir allerdings des Kochen ungemütlich vor. > > > Zu 5: Dress seriously. > in Jogginghose auch unwohl fühlen. Ich war eben > mal draußen und hab die Augen offen gehalten. 9 > von 10 Leuten tragen Blue Jeans. Mit teuren > Outdoorklamotten sind die bestimmt nicht gemeint. Da sind die Outdoor-Jacken mit gemeint. Zur Zeit tragen Menschen allerdings ihr Winterfell, als Du müsstest die Beobachtung im Frühjahr noch einmal wiederholen. > > > Zu 8: Ampel. > Vor mir ging eine Frau bei rot über die Ampel. > Niemand hat was gesagt. Entkräftigt das nun Punkt > 8 oder bestätigt das als Ausnahme die Regel? Da ist die Frage, wie sehr man es in D überhaupt ausleben kann, ohne dass die Rennleitung eingreift und ein Bußgeld verlangt. > > 15. Feel mixed about Berlin > Also nein. How could I feel mixed about Berlin? My > hometown. My hood. Dadurch, dass nach 1945 die Industrie abgewandert ist und es kaum Konzernzentralen in Berlin gibt, ist Berlin natürlich anderes als andere deutsche Städte - halt so wie beschrieben. Aber ein wenig ist es für Engländer auch ungewohnt, dass hier mehrere große Städte gleichberechtigt nebeneinander existieren. Wer kennt denn schon die zweitgrößte Stadt in Großbritannien?! > 18. Love your car. > Ich hab gar keins. Ich hab zur Zeit nichtmal ein > Fahrrad. Berlin ist halt anders und deswegen finden haben wir Nicht-Berliner halt gemischte Gefühle. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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