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Re: How to be German in 20 easy steps
MrMagoo schrieb:
------------------------------------------------------- > > Recht hat er allerdings bezogen auf die Küche: > Ich kenne es selten anders, als daß die Küche > der wichtigste Raum ist, das war schon bei meinen > Großeltern so: Das Leben spielt sich eben in der > Küche ab, im Wohnzimmer saß man nur, wenn Besuch > da war Ich kenn's genau anders rum. Wenn Besuch kommt, dann hält der sich oft in der Küche auf, weil man da rauchen darf. Also bei uns darf man das überall, aber anderswo ist das meistens die Regel. Wobei ich die auch schwachsinnig finde. Grade dort wo die ganzen Lebensmittel sind darf geraucht werden. In meiner Familie hat die Küche keine so große Bedeutung. Ich find's auch bei anderen meistens ungemütlich den ganzen Abend in der Küche zu sitzen. Ein hübsches Sofa ist doch meistens bequemer. > Zu 5: Dress seriously. > Teure Outdoor-Klamotten? Wo will er das denn > gesehen haben. Was ich nicht könnte: Im > Jogginganzug das Haus verlassen. Das machen zwar > durchaus einige Leute, aber ich kann das nicht. > Das mag an der Erziehung liegen, bei uns zumindest > war der Jogginganzug was zum Wohlfühlen in der > Wohnung, nicht für draußen. Selbst wenn ich > bloß einkaufen gehe, zieh ich mir was > "Vernünftiges" an. ;) Also zum Joggen finde ich sowas auch angebracht. ;-) Ich ziehe mir auch nur zum einkaufen "was Vernünftiges" an, aber ich würde mich draußen in Jogginghose auch unwohl fühlen. Ich war eben mal draußen und hab die Augen offen gehalten. 9 von 10 Leuten tragen Blue Jeans. Mit teuren Outdoorklamotten sind die bestimmt nicht gemeint. Und meine BEobachtungen passen auch zum nächsten Punkt... > Zu 8: Ampel. > Jap! Absolute Zustimmung: Die Straße kann noch so > leer sein, wenn die Ampel rot ist, bleibt man > stehn. Ich breche schon ab ubd an mal die Regel, > aber meist nur, wenn ich sicher sein kann, daß > keine Kinder und keine Polizei in der Nähe ist. Vor mir ging eine Frau bei rot über die Ampel. Niemand hat was gesagt. Entkräftigt das nun Punkt 8 oder bestätigt das als Ausnahme die Regel? > Zu 9: Apfelsaftschorle. > Ich kenne sehr viele, sehr viele Leute, die drauf > schwören, mein Fall isses nicht. Hier also > bedingte Zustimmung. Ich hab lieber "richtigen" Appelsaft. Wenn ich mich recht entsinne war Apfelsaftschorle (oder Apfelschorle, wie ich sie nenne, da es klar sein dürfte, dass man mit Saft mixt und nicht mit ganzen Früchten oder Muß) eine Zeit lang tatsächlich populär. Da lief auch vermehrt Werbung für das Zeugs im TV. Wobei es mir eigentlich nur selbstgemist gut schmeckt. Außer zum weiteren mixen mit Vodka, da nehme ich am liebsten die güntigste ausm Supermarkt. Was ich allerdings beim jetzigen Lesen sehr treffen fand, war: when visiting the homes of your new German friends, you’ll request tap water and they’ll look at you like you are some primitive savage they just found in the woods covered in a blanket of your own hair. Ok, bei Freunden passiert das nicht so oft, aber es kommt vor. Ich bevorzuge auch reines Leitungswasser ohne Sprudel. Und wenn man seinen Gästen was Gutes tun will, dann gibt's das "bessere" Wasser mit. ich mag's nicht. Außer natürlich für ne Saftschorle. > Zu 11: Sauerkraut. > Weißkraut im Döner ist schließlich kein Sauerkraut! ;) Weißkraut im Döner ist kein Sauerkraut, sondern ne Frechheit! Ich mag weder Weißkraut, noch Sauerkraut, noch Rot- oder Grünkohl. Ich bin also gar kein echter "Kraut". ;-) 15. Feel mixed about Berlin Also nein. How could I feel mixed about Berlin? My hometown. My hood. 17. Speak freely about Sex "if you've never swum naked with 5 of your best male friends, you haven't lived!" Dann hab ich ja noch was vor mir. :-D 18. Love your car. Ich hab gar keins. Ich hab zur Zeit nichtmal ein Fahrrad. Das "Carma Sutra" finde ich aber lustig. Ist es aber momentan nicht viel mehr so, dass jeder über sein bekacktes Handy reden muss? Zumindest bei vielen Leuten in meinem Alter ist das so. Absolut nervig und langweilig. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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