|
Re: Bescheuerte Schimpfwort-Schöpfungen im deutschen Synchro
hasendasen schrieb:
------------------------------------------------------- > Was Synchronautoren von Internet-Kritikern > unterscheidet: > > - sie hatten mehr als 2 Jahre Schul-Englisch > (Peter feeds the cat.), > - sie haben verstanden, dass viele Begriffe nicht > 1:1 und wort-wörtlich übersetzbar sind, > - sie wissen, dass viele ausländische Wörter > keine identischen deutschen Begriffe besitzen, > - sie wissen, dass sich Kulturen und ihre > Ausdrucksweisen z.T. deutlich unterscheiden. > > Um es kurz zu machen: > Das englische Wort "fuck" hat viele verschiedene, > z.T. sehr unterschiedliche Bedeutungen. Die > wenigsten davon bedeuten "fickööön". > "Screw you!" - "Schraub dich!?" ... Äh, nein. > > Sinn und Absicht einer deutschen Fassung ist es, > inhaltlich so nah wie möglich am Original zu > sein, ohne es einfach nur dumpf im Wortsinne zu > übersetzen. Ausländische Begriffe bekommen > deutsche Entsprechungen. Einen Motherfucker > (Mutterficker) gibt es in der deutschen Sprache > nicht, daher wird eine passende Entsprechung > genutzt, die *inhaltlich* genau das gleiche > aussagt, üblicherweise sowas wie "Hurensohn" oder > "Arschloch"... je nachdem, wie gut der Mund des > Sprechenden gerade zu sehen ist. > > Interessant finde ich übrigens auch, dass bei > Synchro-Kritiken stets Beispiele herangezogen > werden, die im Durchschnitt älter sind als deine > Muddah. Die zitierte Schweinebacke ist z.B. von > 1988, Pulp Fiction von 1994. Aber jetzt MUSS es > mal raus? LOL. Dazu passt doch dieses Beispiel: *Übersetze mal "Fuck you, you fucking Fuck!" - "Fuck you too!" :-) Was da bei Manchen, die über schlecht übersetzte Kraftausdrücke jammern, rauskäme, will ich gar nicht wissen. Snake In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|