JudgeFudge schrieb:
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> Und mich würde auch mal interessieren, wieso man
> glaubt man hätte ein Anrecht darauf, dass man
> (beispielsweise, aber das gilt auch gerne für
> jedes andere Land) in Deutschland auf alle
> Ewigkeit "seine Kultur" behält? Und was ist das
> überhaupt?
Wenn Du noch nicht mal weißt, in welcher Kultur Du hier in Deutschland lebst bzw. was denn die eigene native Kultur überhaupt ist und was sie bedeutet für Deine Existenz, dann wundern mich Deine teils skurrilen Aussagen hier gar nicht mehr.
Für die Ewigkeit ist nichts auf dieser Welt! Dennoch liegt es in der Natur der meisten Menschen unserer Völker, daß sie ihren jeweiligen Kulturkreis bewahren und verteidigen möchten. Das gehört mit zum Selbsterhaltungstrieb und ist eine völlig normale Reaktion, die nichts, aber auch rein gar nichts mit Ausländerfeindlichkeit, Rassismus oder gar dem so gern unterstellten Nazitum zu tun hat.
Wenn aber gewisse Kräfte aus wirtschaftlichen und machtpolitischen Gründen heraus das fatale Ziel verfolgen, alle Kulturen in einen großen Topf zu werfen, kräftig umzurühren, um so einen multikulturellen Einheitsbrei zu schaffen, der sich leichter kontrollieren und manipulieren läßt, dann kann nur jenes Chaos dabei herauskommen, welches wir derzeit überall erleben auf der Welt: Mord und Totschlag, Bürgerkrieg, Not und Elend. Viele Millionen Flüchtlinge, die wiederum ihre eigenen ethnischen Probleme in die Welt hinaustragen und dort weiterführen. Ein kaum zu stoppender Flächenbrand!
Die Welt ist doch wunderbarerweise von Natur aus ein multikultureller Ort, mit all seinen bunten Facetten an unterschiedlichen Lebensweisen und Religionen. Dies gilt es zu erhalten, jedem sein Land und Lebensraum zu lassen, damit sich die menschliche Evolution auf natürliche Weise weiter entwickeln kann im Laufe der Jahrhunderte. Dabei kommt es ganz automatisch zu allmählichen Anpassungen. Aber von jetzt auf gleich, unter Zwang und auf engsten Raum eingepfercht, so wie man es heute in den vielen Großstädten erlebt, schafft nur gefährliche Ghettos und jede Menge Kriminalität.
Und die Problematik mit den aktuellen Flüchtlingsmassen ist sehr ähnlich, da sie alle aus völlig anderen Kulturkreisen wie wir einheimischen Europäer kommen. Insofern hinkt auch jeder Vergleich mit den damaligen Flüchtlingen bzw. Vertriebenen nach dem WW II, denn die gehörten schließlich zur eigenen Kultur. Da gab es wenig Probleme mit der Intigration. Doch nach den neuesten Zahlen der Bundesregierung werden allein bis Ende diesen Jahres rund 800.000 neue Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen in Deutschland erwartet. Und das über Jahre hinweg und vermutlich noch mit steigenden Zahlen! Was das in der Praxis bewirken wird, können sich derzeit wohl nur die wenigsten deutschen Zeitgenossen in ihren kühnsten Alpträumen ausmalen...
> Müssen alle Lederhosen tragen, Currywurst essen?
Nee, nur noch am Deutschland Memorial Day, der jedes zweite Schaltjahr im Untergrund begangen wird. Ansonsten sind in dem Deutschland, welches Du offenbar favorisierst, Kopftücher für Frauen und Vollbärte für Männer Pflicht. Und Döner sind das Nationalgericht... ;-)
Gruß
Stahlnetz