JudgeFudge schrieb:
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> Irgendwie kann ich dieses "wer in Deutschland auf
> diese Probleme aufmerksam macht ist gleich ein
> Nazi" nicht mehr hören.
Und ich kann es nicht mehr hören, wenn Leute versuchen diesen traurigen Fakt ernsthaft zu bestreiten! Die Nazikeule wird doch von den Linken seit jeher als Totschlagargument benutzt, und besonders das aktuelle Gutmenschentum läßt keine Gelegenheit aus, um mit dieser Nazikeule jeden Andersdenkenden mundtot zu knüppeln. Vielleicht bist Du an diese Praxis der Meinungsmanipulation und der Meinungskontrolle nur schon zu sehr gewöhnt, daß Du sie nicht mehr bemerkst oder sie auch gar nicht erst wahrhaben möchtest?
> Nein, solch eine Verurteilung gibt es meiner
> Meinung nach nur in den seltensten Fällen, wer
> aber meint [...] tatsächlich
> ausländerfeindliche Plattitüden von sich zu
> geben, der ist eben nun mal ausländerfeindlich.
Wie definierst Du denn diese "ausländerfeindlichen Plattitüden" oder generell die "Ausländerfeindlichkeit"? Wenn jemand auch nur den verständlichen Wunsch äußert, im eigenen Land nicht überfremdet zu werden, dann wird er heutzutage von den meisten Gutmenschen doch schon als ausländerfeindlich beschimpft. Zwei Sätze später wird daraus bereits Rassismus konstruiert, und spätestens nach noch ein oder zwei Sätzen wird dann die übliche Nazikeule gezückt.
Nein! Um Gottes Willen! Für einen Nazi möchte natürlich niemand angesehen werden... also halten viele Zeitgenossen lieber die Klappe und ihre ehrliche Meinung hinter dem Berg. Tja, so einfach funktioniert die Meinungsdiktatur von Political Correctness und Gutmenschentum heutzutage. Kommt Dir das irgendwie bekannt vor? Mir schon, denn so simpel fing das anno 1933 nämlich auch an...
Gruß
Stahlnetz