Re: Nach Anti-AfD-Äußerung: Beschwerde gegen Thore Schölermann
Hitch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Komischerweise regt sich keiner über linksextreme
> Positionen auf.
Weil diese durch die Medien salonfähig gemacht und verharmlost wurden, bzw. werden.
Tatsächlich ist es besorgniserregend, dass der linke Rand mit rund 9% abgeschnitten und sich schon seit Jahren in der Parteienlandschaft etabliert hat. Auch Teile der Grünen stehen eher links von der SPD, sodass beide Ränder in etwa gleich stark sind.
Während einige in der AfD schon die neue NSDAP sehen oder herbeireden wollen, vergessen wohl viele, dass es auch eine ROTE Diktatur in Deutschland gegeben hat, die bis zu 17.000.000 Deutschen fast 30 Jahre die Freiheit kostete! Zudem muss die gesamtdeutsche Bevölkerung wahrscheinlich noch jahrzehntelang den Schuldenberg abtragen, der durch die Folgen der sozialistisch-kommunistischen Regierung und Misswirtschaft der ehem. DDR entstanden ist.
Die LINKEN bspw. empfinden es als gerecht, Reiche stärker zu besteuern und missachten dabei das in Deutschland geltende und bewährte "Leistungsprinzip"! Derjenige, der mehr leistet, soll auch mehr verdienen also bekommen. Ihm das ihm nachhinein wieder wegnehmen zu wollen, ist nicht gerecht, sondern geht in Richtung Diebstahl.
Gerecht wäre bspw. eine einheitliche aber geringere Lohnsteuer (bspw. 15 oder 20%). Die Besserverdienenden zahlen dadurch absolut gesehen ja sowieso mehr. Um ein gewisses Existenzminimum zu wahren, könnte man bspw. 800,- € vor Steuern und Sozialabgaben schonen. Die eigentlich große Ungerechtigkeit in der Besteuerung ist demnach der progressiv ansteigende Verlauf der Lohnsteuerkurve. Es wird daher für den Großteil der Arbeitnehmer sehr schwierig, aus dem Standardniveau herauszukommen, auch wenn sie mehr brutto verdienen. An diesem "Niedriglohn" sind nicht in erster Linie die Arbeitgeber schuld. Eine andere Sache ist das Missverhältnis von Nettoeinkommen und Fixkosten wie bspw. Wohnungsmieten. Hier müsste noch eine rechtlich saubere, aber günstige Lösung gefunden werden. Bei allen Rechenbeispielen muss die Basis aber das MITTLERE und nicht das durchschnittliche Einkommen sein!
Da unser Sozialsystem normalerweise von AG & AN finanziert wird und die KFZ-Steuer angeblich in den (Bundes-)Straßen und Autobahnbau, bzw. Sanierung gesteckt wird, wären alle anderen Steuern von Bund, Länder und Kommunen übrig für Familienpolitik, Soziales, Bildung usw. D.h. es besteht kein Anlass erfolgreiche Unternehmer oder generell Reiche, die ihr Vermögen ehrlich erwirtschaftet haben, ZUSÄTZLICH zu besteuern.
Im Gegenteil - ein Großteil deutscher Steuereinnahmen fließt nach Brüssel, nach Griechenland, nach Afrika usw. oder wird verschwendet (s. Schwarzbuch der Steuerzahler). Genau genommen ist Deutschland mit rund 2 Billionen € Schulden auch kein typisch "reiches Land"!
Im Übrigen gilt bei knappen Kassen der Grundsatz die AUSGABENSEITE zu verringern und nicht die Einnahmenseite zu erhöhen - ist bei Privathaushalten genau dasselbe wie bei Unternehmen und Staatshaushalten!
Außerdem wäre da noch der linke Terror in deutschen Städten und Straßen, der mind. 1 x im Jahr fremdes Eigentum zerstört und Menschenleben gefährdet. Motiv wahrscheinlich Neid und eigenes wirtschaftliches Versagen!?
Wir können ja nun 4 Jahre lang die Ohren spitzen, was die AfD an konstruktiven Vorschlägen und ECHTEN Alternativen für Deutschland und Europa zu o.g. Probleme zu bieten hat... ;)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.17 09:08.