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@Snake Plissken: Lass sie heulen und zetern - wir sind (noch) freie Bürger und dürfen sagen was wir denken! ;)
Kate schrieb:
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> General Custer schrieb:
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Den Schulz selber fand ich gar nicht übel, würde ihn gerne in einer aktiven Regierung sehen, aber auch in einer anderen Partei. Vor allem rechne ich ihm hoch an, dass er mit seinen pol. Gegnern immer fair und niveauvoll umging. Auf eine charakterlose Schlammschlacht wie einst der Schröder hat er sich nicht eingelassen. Wenn ich ihn mal im TV gesehen habe, hörte ich ihm gerne zu, weil er in meinen Augen vernünftig und pragmatisch argumentiert hat. Nie hat er seine Gegner beleidigt.
> Nichtsdestotrotz kenne ich persönlich weder
> privat noch beruflich auch nur eine einzige
> Person, die durch Flüchtlinge schlechter da steht
> als vorher.
Du musst sie auch nicht alle persönlich kennen - dafür gibt es offizielle Statistiken. Das Schlimmste ist in meinen Augen die Perspektivlosigkeit oder zumindest die Abnahme der Zuversicht bei der Jugend. Und zwar bei der volksdeutschen und der eingedeutschten. Soll heißen ALLE Schüler die in Deutschland heranwachsen, sollen vor ihrem Berufseintritt das Gefühl haben, es mit Wissen und Fleiß in Deutschland zu etwas bringen zu können, so wie ich es einst hatte. Als ich in den frühen 1980ern zur Realschule ging und dann '86 fertig war, hatte ich das Gefühl einer goldenen Zukunft vor mir. Auch dass ich es zu etwas bringen würde. Besonders junge Menschen brauchen so ein Gefühl. Heutzutage geben die Schulabgänger in Umfragen folg. Sorgen an:
- Nur 1/3 glaubt an den sozialen Aufstieg.
- Viele können nicht das lernen, was sie eigentlich wollen.
- Viele wollen studieren, weil sie nicht wissen, was sie einmal machen wollen, müssen aber damit rechnen, dass sie als Akademiker trotzdem nur wie Facharbeiter eingesetzt werden.
- Die meisten Jugendlichen ahnen womöglich schon, dass sie mit einfachen Berufen irgendwann in die Mühlen der Zeitarbeit geraten und dort "verbrannt" werden.
Die gegenwärtige Politik ist der rechte Arm der deutschen Wirtschaft. Die persönliche Zukunft spielt dabei keine Rolle. Zudem gibt es seitens der Politik keinerlei Konzepte auf die negativen Auswirkungen von "Industrie 4.0". Es ist daher schade um jeden einzelne Fachkraft, die Deutschland verlässt und um den Nachwuchs, der den Glaube an seine berufliche Zukunft verliert.
Dr. Helmut Kohl sagte einmal "Die Kinder sind das kostbarste Gut einer Nation".
> Die Mafia-Struktur von Verbrechern aus dem Osten
> ist inzwischen auch schon uralt. Das gibt es schon
> seit es die Mafia selbst gibt. Gleiches Prinzip
> gibt es bei deutscher Bandenkriminalität. Das
> sollte man nicht unterschätzen.
Nein, Einbruchsdelikte bspw. haben in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen. Polizeiberichte weisen eindeutig aus, dass die Kriminellen insgesamt mehrheitlich Ausländer sind.
Auch das bandenmäßige Plündern von Rohstoffen aus Werksgeländen gab es in dieser Form damals nicht. Ich weiß nicht mehr genau wer es gesagt hat (jemand der CSU oder AfD), aber wir haben uns tatsächlich Probleme ins Land geholt, was eine negative Folge offener Grenzen ist. So dürfen EU-Bürger innerhalb der EU reisen und siedeln, aber zu uns kommen dann nicht nur Facharbeiter und Existenzgründer sondern auch Gauner und Diebe. Wenn man schon nichts oder wenig dagegen tun kann, sollte man es nicht auch noch wegdiskutieren!
> Für mich persönlich wäre es wesentlich
> wichtiger das Asylrecht zu überarbeiten, dass
> diese Menschen arbeiten dürfen, sich integrieren
> und für sich selbst sorgen können. Alle, die
> abgelehnt wurden, schneller ausweisen.
Das will die AfD bspw. ja machen. Ich bin der Meinung ein Asylant, also jemand der aufgrund Verfolgung o.ä. Hilfe braucht, soll diese in Deutschland bekommen, muss aber in besseren Zeiten wieder gehen - er ist Asylant, kein Ein-/(Zu-)wanderer. Also Schutz und Hilfe ja, dauerndes Bleiberecht nein. Auch kann es nicht sein, dass sich in einer sog. UNION fast jeder vor dieser Hilfeleistung drückt und nur wenige wie Deutschland, Österreich, Schweden, Italien und Griechenland mitmachen, Deutschland zudem noch überproportional hoch belastet wird. Wie Seehofer mal sinngemäß sagte, wenn's ums Nehmen geht stehen sie Schlange, bei Solidarität sucht man sie vergebens. Klartext jeder EU-Staat hat die gleichen Rechte und Pflichten - natürlich leistungsmäßig angepasst.
> Wenn es nach mir ginge, so würde ich jede
> Verbindung mit Erdogan komplett kappen und
> lediglich auf die normalen diplomatischen
> Gespräche setzen. Das bedeutet keine
> Beitrittsverhandlungen, kein Geld, keine
> Stützpunkte deutscher Soldaten oder Nato-Soldaten
> und keine türkischen Besuche in Deutschland für
> politischen Themen.
> Das bedeutet auch, dass das Flüchtlingsabkommen
> endet.
Soll es doch enden. Wenn alle Staaten wie der Osten der EU die Außengrenzen schützen, brauchen wir keinen Erpresser wie Erdogan.
> Antidemokraten sehe ich nach wie vor bei der AfD.
Dann sieh mal etwas genauer hin. Ich meine es war die letzte Landtagswahl in NRW. Munter standen sich die "Scheindemokraten" in einer Runde eines TV-Studios gegenüber. Als aber ein Abgeordneter der AfD sprach, drehten sich die andren demonstrativ weg.
Leute wenn ihr nicht fähig seid, dem pol. Gegner zuzuhören und Volkes Wille zu akzeptieren, habt ihr in der Politik nichts verloren! Wahre Politiker und Staatsmänner wie Kohl es bspw. war, würden den Kontakt zur AfD suchen und jene Politiker dann Stück für Stück zerlegen. Die arroganten Antidemokraten von heute scheuen inhaltliche Diskussionen, gehen den Problemen, die die AfD aufzeigt aus dem Weg! Veranstaltungen verbieten, möglichst keine Sendezeit einräumen, sich in Talkshows abgesprochen wegdrehen - einfach nur eine falsche und erbärmliche Feigheitskultur!
> Mir lief es gestern eiskalt den Rücken runter
Bei sowas läuft es mir auch eiskalt den Rücken herunter! Wenn der Bundestag keine Parteien außer CDU, SPD, FDP und GRÜNE will oder Angst vor dem Gegner hat, sollen sie doch das Gesetz ändern, ansonsten müssen sie auch dazu stehen!
> Herrn Gauleiter
Heißt er nicht Gauland? ;) Gauleiter gab es im Dritten Reich! ^^
So und noch etwas, was ich in meinem gestrigen Beitrag vergessen hatte:
Während wir in den letzten Jahren immer wieder von irgendwelchen Referenden anderer Staaten hörten, brachte die AfD vor gut einem Jahr auch den Vorstoß eine Möglichkeit zur Volksabstimmung/Referendum zu schaffen. Als eine seiner letzten Amtshandlungen hatte Präsident Gauck seinerzeit dem gleich eine Abfuhr erteilt. So nach der Devise in schwierigen Fragen, darf man das (inkompetente) Volk doch nicht fragen... Danke, du Ar...loch! Steuren zahlen und einmal alle 4 Jahren einen von euch Pappnasen wählen dürfen wir, aber ansonsten sind wir entmündigt! Während andere Völker hin und wieder aktiv bei Schicksalsfragen involviert werden, wird den Deutschen dieses Recht (größtenteils) vorenthalten - und das wegen eines Einzelnen! Tolle Demokratie haben wir!
Lassen wir die AfD doch mal 4 Jahre machen, vielleicht haben wir gerade IHR einmal das Recht auf eine Referendumsmöglichkeit zu verdanken!? ;)
> "Wir werden sie jagen, wir
> werden Frau Merkel jagen und wen auch immer."
"Jagen" darf er sie und soll es auch. ;)
> Da bekomme ich sofort Assoziationen zu einem anderen
> schreienden Mann.
Die bekommt man heutzutage bei vielen anderen Politikern auch, wie bspw. Trump, Erdogan und King Kong oder wie der Nordkoreaner heißt. Wie in den späten 1930ern lässt man gewisse Führer nun auch wieder immer weiter machen, weil man entweder keinen Mut hat oder glaubt er gibt sich zufrieden, mit dem was er hat.
> Du willst also die selbstverliebte Regierung durch
> eine selbstverliebte Partei kontrollieren, bei der
> eine Strömung innerhalb der Partei den
> Rechtsstaat Bundesrepublik nicht anerkennt.
Ja, lassen wir sie mal machen! Entweder sie bewirken Kurskorrekturen oder sie entzaubern sich in den nächsten 4 Jahren von ganz alleine. Alle müssen nun die Wahlgesetze und Volkes Stimme akzeptieren. Für etwaige verfassungsfeindliche Aktionen haben wir die Gerichte.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.17 10:28.