sascha72 schrieb:
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> Außer den Russland-Deutschen und den Zonis hat
> doch kein ernst zu nehmender Bundesbürger die AfD
> gewählt.
In den westdeutschen Landtagen wurden sie aber auch teils 2-stellig gewählt - es ist KEIN rein "ostdeutsches Phänomen" - so einfach liegt das Problem hier leider nicht.
Also locker bleiben, tut weh, aber geht
> vorbei.
So sehe ich das auch. Nun ist es so, wie es ist, wir sollten dies akzeptieren und dann mal schauen, ob und was sich verändert.
In 4 Jahren sind das dann wieder
> Nichtwähler oder einfach nur frustrierte
> Wutbürger, die nichts mit dem allgemeinen
> Wertekanon zu haben wollen.
Das wäre schlimm! Jeder Bürger sollte sich ernst genommen fühlen.
> Und wisst Ihr was? Ich
> will auch nichts mit ihnen zu tun haben, deswegen
> finde ich es auch unnötig sich mit deren
> "Inhalten" und "Ängsten" zu beschäftigen . Diese
> interessieren mich schlicht und ergreifend nicht!
Denke bitte daran: Das ganze Leben und einfach alles ist ständig in Veränderung. Auch kann es täglich neue Probleme geben - mal von innen, mal von außen. Neben falsch reagieren ist wohl gar nicht reagieren das Schlimmste. Durch ständige Ignoranz könnte aus der AfD eine über 20%-Partei werden!
> 87% der hier lebenden sind anderer Meinung....ist
> doch eine sehr stabile Mehrheit!
Ja richtig. Aber - bei einer Koalition, wo der Juniorpartner evtl. nur 5-10% hat, verhilft diese dann aber dem größeren Partner zur Mehrheit, d.h. in diesem Bsp. haben 90-95% der Bürger die kleine Partei auch NICHT gewählt und diese regiert dann sogar noch mit!