Man hat sich im wesentlichen darauf beschränkt, Weltraumszenen und Fly-bys der Enterprise zu erneuern! Das alte Modell war nur von einer Seite filmbar - von links. Auf der rechten Seite war das Modell sehr verkabelt, der Lichteffekte wegen. Die Tatsache, dass das Modell auch noch sehr schwer zu filmen war und es nur wenige gelungene Aufnahmen des Schiffs gab, die dann auch immer und immer wieder wiederverwendet wurden, hatte Roddenberry und auch Justman damals sehr gestört.
Sehr schön nachzulesen im Buch "Star Trek - The inside story", von Robert Justman und Herb Solow.
Auch wurde der "Fehler" ausgemerzt, dass das Klingonenschiff im Original erst ab der dritten Staffel zu sehen war. Es gab einfach budgetbedingt vorher kein Klingonenkreuzermodell, deshalb sieht man in der ersten und zweiten Staffel entweder einfach gar kein Schiff, wie in der Tribble Folge oder einen seltsamen Lichtfleck, wie in der Folge "Fridays Child". Nun sieht man auch in der remastered Version Klingonenschiffe, wo ist da das Problem?
Weiterhin gibt es nur eine Folge in der eine Aufnahme mit Schauspielern ausgetauscht wurde gegen eine Panorama-CGI-Aufnahme vom Planet Vulcan und diese ist in "Amok Time-Weltraumfieber".
Die Effekte sorgen in vielen Fällen dafür, dass die Folgen "runder" wirken - in die Handlung greifen diese überhaupt nicht ein.
Sehr gute remastered Folgen für mich zum Beispiel, um nur zwei zu nennen: The Doomsday Machine, Elaan Of Troyus.