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Re: die schlechteste Hollywood-Produktion
vielen dank benedam das du uns an deiner exorbitanten vernunft teilhaben läßt, und uns in unserer pathetischen geltungsansprüchen auf den pfad der besonnenheit zurückführst, in deinem allgemeinposten-ensemble fehlt eigentlich nur noch, "die schönheit liegt im auge des betrachters", aber irgendeiner mußte ja wieder die chance ergreifen und den "anti-troll" geben > weil jeder film für mich seine guten und schlechten seiten hat. es gibt > keinen "perfekten" film" "möb, möb möb" schwafelalarm!, es geht darum über gute und schlechte filme zu diskutieren, dabei ansichten aufzunehmen, mitzuteilen und zu mehren, vor allem letzteres könnte einigen nicht schaden ;), die bezeichnung "schlechtester film" ist nur der aufhänger, zum thema titanic: man sollte filme natürlich grundsätzlich neutral betrachten, unter den filmen kann auch ein millionendollar-snob hervorragend sein, gerade hollywood zeigt uns oft genug das sich großer aufwand und klasse nicht wiedersprechen müssen, die filme kommen meistens nonchalant und mit eigentlich selbstverständlichen filmischen understatement daher, eine stärke die zum beispiel dem deutschen film meistens (!) schmerzlich fehlt, so sollte einem film sein hohes budget oder sein "elitäres" casting nicht negativ angelastet werden, aber natürlich muß sich ein solch hochdekorierter film mit einem derart großen produktionsaufwand und einem erstklassigen casting wie titanic auch eine entsprechende erwartungshaltung gefallen lassen, natürlich ist es immernoch ein großer film, die schlechten kritiken resultieren wohl eher aus der enttäuschen über die geringe summe der bestandteile, waterworld fand ich übrigens garnicht so schlimm, man sieht zwar nicht genau wo da die 175 mio dollar geblieben sind aber der film an sich ist in jeder hinsicht bester hollywood-standard, @brandungsfels, ich kenn die filme, finde ihn wie gesagt auch nicht schlecht, er ist ein wirklich guter, unterhaltsamer schauspieler, aber für mich eben eher kurzweilig als lustig, ist wohl geschmackssache, @beat, ignoriers :) , der thread ist lang und produktiv und das ist gut so, wider der lese und schreibfaulheit, gedankenaustausch ist keine zeitverschwendung, gerade wenn ihr die kritik als ungerechtfertig anseht habt ihr hier die chance dagegen zu argumentieren, übrigens ein anderes gutes beispiel für lowbudget-klasse ist "cube", nicht nur einer der billigsten (60000 dollar ^^ ), sondern auch das wohl kleinste set der filmgeschichte, nehmlich ein würfel von 5 qm (alles andere war reingeschnitten, war ja auch denkbar einfach) In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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