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Re: die schlechteste Hollywood-Produktion
omg, bitte wie?, mr.bizeps jenseits allen niveaus "nirgendwo in (!) proletenland", ... weil in der dorfstraße nur ein haus steht, @sideshowbob, signs kann ich ja noch nachvollziehen, ein weiterer tiefpunkt in gibsons "karriere", hollywoods gotteskrieger at his worst, mel sollte man ein-gibson *tusch*, was matrix angeht, ich will nicht schon wieder anfangen, hab das schon so oft erklären müssen, das problem ist das kaum ein zuschauer den film verstanden hat bzw. seinem inhalt folgen konnte, alleine schon die behauptung das ein teil schlechter als der andere oder unnötig sei, ist irrelevant da es ein großer film der in drei teile gesplittet ist, der film hat eine große in sich geschlossene religiöse metaphorik die trotz ihrer offensichtlichkeit scheinbar nicht den weg in die zuschauergehirne gefunden hat, die haben sich scheinbar schon bei dem konzept der künstlichen computerrealität in stammtisch-philosophischen gedankengängen verloren, das zentrale motiv ist nicht die künstliche realität!, die raverscene ist nicht nur intentional sehr gelungen sie hat eine entscheidende aussage, eine wichtige inhaltliche funktion, guck es dir nochmal und versuche sie herauszufinden, die meisten dialoge sind sehr inhaltslastig und oft voll von metaphern und anspielungen, die löcher im drehbuch sind eher welche in deiner aufmerksamkeitsspanne, in punkto liebesgeschichte könnte ich zustimmen, keanu ist auch sicher noch nicht hollywood-schauspieler elite allerdings die perfekte besetzung und unersetztbar in diesem film, das einzige was man matrix vorwerfen ist die unortodoxe kombination von inhaltlicher tiefe mit oberflächlicher bis flacher aktion, das vergrätzt viele der zuschauer die die story hätten verstehen können und führt beim rest zu langer weile und unverständniss (wie man sieht), bei AI bin ich wieder deiner meinung, selbst ein so schönes statement rechtfertigt nicht ein solch haltlos überkonstruiertes plot, spielberg kann es einfach nicht lassen, ein trauriges ende hätte ihn retten können, naja aber ein an sich guter film der sich selber noch in den letzten minuten völlig demontiert war ja im grunde noch viel trauriger, @topic :) wirklich grottig ist alles was travolta in den letzten jahren gemacht hat, "punisher", oh mein gott, er sollte seinen manager "punishen", battlefield earth, was war das denn? aua, dagegen war ja selbst AI plausibel, star trek nemesis, ein film der einen jahrzehnte popkultur prägenden film und fernsehstoff in den dreck zieht, natural born killers, oliver stone bettelt mit künstlich implementierten regisseurs-kitsch-griffen und einer aufgesetzt-provokanten haltung um aufmerksamkeit und anerkennung, titanic, ich habe dreimal versucht es mir unvoreingenommen anzuschauen, hat er doch einen haufen oscars bekommen, dreimal versucht - dreimal nicht durchgehalten, einfach zu langweilig, kitschig, unwichtig, trotz eigentlich guter besetzung und riesenaufwand irgendwie nicht gut, starship troopers, nein, versucht nicht mal zu behaupten der sei ironisch gemeint, spätestens der zweite teil kommt mit der ausrede nicht mehr durch In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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