Also, ich tu' mich inzwischen äußert schwer mit "Fortsetzungen".

Filme, bei denen ich mir eine Fortsetzung hätte wünschend vorgestellt wären
binnen 10 Jahren nach dem Erscheinen
* "Flash Gordon"" (der mit der Queen Musik)
da habe ich es gar nicht verstanden, dass da nix kam, (die Musik m Nachfolger hätte ja ggf. vom einer anderen Gruppe kommen können)

* "Big Trouble in Little China" - der hatte ja sowas wie einen Cliffhanger für Arme am Schluss,
aber da ist es aus Gewinnsucht-Gründen klar, dass da keine Fortsetzung kam, weil der so grundfalsch gemanaged war, das er in USA wohl ein totaler Flop war

* Bei "Van Helsing" hatte ich - BEVOR ich ihn gesehen hatte - gedacht, dass hier eine Franchise ähnlich "Bat-/Spider-/Superman" begründet werden sollte ... und dann vergiftet man gleich das Original direkt mit "ganz viel mehr Alles", etwas, was man sonst nur in 2. und 3. Teil macht, bevor man dann klassisch in noch gründlicherer filmische Dekdenz verfällt. Tja, doof, wenn man sein ganzes Pulver direkt am Anfang verschiesst.

* "Sky Captain & The world of tomorrow" hätte auch eine nette Ausgangsbasis sein können, war aber wohl auch nicht erfolgreich genug an der Kasse.

Die heute nochmal aufzugreifen, wäre Dummheit, das kann nicht klappen, weil die Originalschauspieler inzwischen viel zu alt sind und ich auch so richtig keine junden Alternativen sehe.

Ich weiß aber auch nicht recht, woher außerhalb von Actionfilmen (im weitesten Sinne) ein großes Serialisierungspotenzial herkommen kann.

Bei "Gefühlsduselfilmen" ( sorry, ich will da keinem was abschneiden, aber gerade "E.T." ist für m i c h ein solcher, andere können das gern anders sehen) - was st da zu serialisieren ? Die "großen Gefühle" kommen ja nach 20 Jahren nicht nochmal vor. Ok, wenn "Jack" den Titanic-Untergang überlebt h ä t t e, könnten die beiden vllt. nach 20 Jahren den "Rosenkrieg" inszenieren, aber sowas ist ja auch wieder nicht gemeint, oder ? Crime Filme enden typisch mit der Ergreifung oder Unschädlichmachung des Täters, Comedy ... naja, auf der einen Seite "Carry On" , auf der anderen sowas wie "Beverly Hillls Cop".... so richtig zwingend waren die Fortsetzungen auch nicht..

Alsso, irgendwie haben offenbar die Themen, die einen Cash-Erfolg versprachen, durchaus eine Fortsetzung gefunden, und die, die keine gefunden haben, .... An sowas wie "oh,oh, E.T.ist soooo wertig, da dürfen wir keine Fortsetzung machen, um das einmalige ndenken nicht zu zerstören" glaube ich schon mal gar nicht, das einzig Heilige in dem Geschäft ist das möglichst große Geld. Höchstens gibt es noch die strategische Überlegung, dass man vielleiicht doch mal an ein Drehbuch kommt, dass nicht nur zu 90% auf Cash-In auf der Basis des früheren Erfolges spekuliert.