Es gibt ein Lied, das man auch als nicht-gläubiger Mensch hören kann (finde zumindest ich). Die ersten Strophen von Geh aus mein Herz handeln ja noch absolut im "Diesseits" und erzählen nichts anderes als die Freude an den Wundern der Natur. Im weiteren Verlauf des Liedes geht die Geschichte des Lebenszyklus weiter, und am Ende ist die Seele dann im Himmel, im "Paradies" angelangt.
Aus irgendeinem Grund scheint es Tradition geworden zu sein, immer die Strophen 1 - 3 und 8 zu singen, zumindest ich habe im Gottesdienst bisher keine andere Auswahl gesehen. Ich verstehe ja, dass man ein Lied, das 15 Strophen umfasst, nicht komplett singen kann, aber ein wenig Abwechslung könnte doch auch mal sein ;-)