Sir Hilary schrieb:
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> Laie schrieb:
>
> > Das kann man gerne getrennt diskutieren - und
> das
> > wird es auch (sogar international).
> > Ist aber für die jeweilige Aberkennung eines
> zu
> > unrecht erworbenen akademischen Grads völlig
> > belanglos.
>
>
> Das ändert nichts an dem Ergebnis , ob
> Aberkennung oder nicht, das wollte ich damit auch
> nicht sagen.
>
> Aber es gehört zu der Diskussion absolut dazu.
>
Nur insofern, dass es sich JeTZT viele überlegen werden, ob sie wirklich einen wissenschftliche Leistung erbringen oder nur einen Doktortitel besitzen wollen.
> In einem solchen Fall hat ein junger Mensch von
> Mitte 20 einen Fehler begangen , der dazu hätte
> führen müssen das Sie niemals den Doktortitel
> hätte erhalten dürfen -nicht nach dieser
> Arbeit.
>
Da hat sich halt jemand für intelligenter gehalten als die Prüfer.
> Und hier haben dann die gestanden, älteren und
> erfahrenen Wissenschaftler versagt , und das wiegt
> mindestens genauso schwer.
Nochmal: Nein.
Das eine mag "Versagen" sein - das andere ist absichtliche Täuschung, auf der jemand versucht, sich sein Leben aufzubauen...
Das würde ich nur dann anders sehen, wenn die damalige Provinz-Junge-Union Vorsitzende bei einem "CDU-Funktionär" promoviert hätte.