Ja - das sehe ich auch: neue Erkenntnisse gewinnen.
Diese Zitatregeln gab vor 30 Jahren schon - nur, wie war der Umgang wirklich zu der Zeit damit ?
Ich habe das verlinkte Interview von Wicket gelesen. Für mich nur eine interessante Meinung oder auch Statement.
katja-mai schrieb:
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> faxe61 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin
> > zwiegespalten.
> > Dieser Fall liegt anders für mich, als beim
> > Guttenberg.
> >
> > Und ja, da spielt auch der Zeitgeist eine
> Rolle.
> > Dort war noch Bastelstunde bei den Arbeiten. Es
> > wurde noch ausgeschnitten und eingeklebt bei
> den
> > Diplomarbeiten und mit Letrix-Sets gearbeitet.
> > Die IT-Technik war noch nicht soweit ausgreift.
>
> Es mag sein, das man damals noch an der
> Schreibmaschine getippt, Bilder mit Hand
> eingeklebt und die Kopiergeräte noch mit einer
> Handkurbel ;o) betrieben wurden, aber es hat schon
> immer auch genaue Vorgaben gegeben was eine
> korrekte Arbeitsweise bei der Erstellung einer
> wisenschaftlichen Arbeit bedeudet. Und die hat
> gefälligst jeder einzuhalten - auch nach dreissig
> Jahren ist das noch wichtig, denn es gibt keine
> Verjährungsfrist ...
> Interessant dazu der verlinkte Tagesschaubeitrag
> von Wiket weiter oben.
>
> Eine Doktorabrbeit ist eben aufwändig und
> erfordert gewisse Voraussetztungen - eine eigene,
> eigenständige geistige Leistung die auch für das
> entsprechende Fach eine neue Erkenntniss neues
> Wissen mit sich bringen sollte und korrektes
> wissenschaftliches Arbeiten. Wer das nicht
> schafft, der bekommt den Titel nicht und bekommt
> ihn im Zweifelsfall nachträglich aberkannt.
>
> Für mich spielt es auch keine Rolle wie bekannt
> oder prominent die betreffende Person ist.