faxe61 schrieb:
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> Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin
> zwiegespalten.
> Dieser Fall liegt anders für mich, als beim
> Guttenberg.
>
> Und ja, da spielt auch der Zeitgeist eine Rolle.
> Dort war noch Bastelstunde bei den Arbeiten. Es
> wurde noch ausgeschnitten und eingeklebt bei den
> Diplomarbeiten und mit Letrix-Sets gearbeitet.
> Die IT-Technik war noch nicht soweit ausgreift.
Es mag sein, das man damals noch an der Schreibmaschine getippt, Bilder mit Hand eingeklebt und die Kopiergeräte noch mit einer Handkurbel ;o) betrieben wurden, aber es hat schon immer auch genaue Vorgaben gegeben was eine korrekte Arbeitsweise bei der Erstellung einer wisenschaftlichen Arbeit bedeudet. Und die hat gefälligst jeder einzuhalten - auch nach dreissig Jahren ist das noch wichtig, denn es gibt keine Verjährungsfrist ...
Interessant dazu der verlinkte Tagesschaubeitrag von Wiket weiter oben.
Eine Doktorabrbeit ist eben aufwändig und erfordert gewisse Voraussetztungen - eine eigene, eigenständige geistige Leistung die auch für das entsprechende Fach eine neue Erkenntniss neues Wissen mit sich bringen sollte und korrektes wissenschaftliches Arbeiten. Wer das nicht schafft, der bekommt den Titel nicht und bekommt ihn im Zweifelsfall nachträglich aberkannt.
Für mich spielt es auch keine Rolle wie bekannt oder prominent die betreffende Person ist.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.13 18:50.