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Re: Wodurch werden Nostalgie-Serien unsterblich?
Da hast du aber einige vergessen...
Okay, Monk - nun ja, den fand ich ziemlich zum Einschlafen, aber das ist Geschmackssache. Bei "Mord ist ihr Hobby" kann man nicht viel verkehrt machen. In die gleiche Schiene lief ja auch "Matlock", bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt, gut gespielt, zwar ein stets wiederkehrendes Schema, aber experimentierfreudig umgesetzt. Ich fand auch "Walker Texas Ranger" facettenreich, wobei hier die bei uns im Tatort mit langweiligen Dialogen abgehandelten sozialpolitischen Themen im Stil einer amerikanischen Serie mit Action vehandelt wurden. Auch hier ging man bisweilen an die Grenze (weswegen die Serie ja auch hierzulande den Unmut der Medienwächter erregte). Ich möchte noch "The Equalizer" anführen, den ich immer noch für eine der besten amerikanischen Krimiserien der "Neuzeit" halte. Diagnose Mord war zwar etwas behäbig, führte aber mit Dick Van Dyke einen sowohl humorigen als auch facettenreichen Hauptdarsteller auf und war ein erheblicher Erfolg, und selbst "Trio mit vier Fäusten" oder "Matt Houston" waren "erfrischend anders". Ansonsten halte ich derzeit nur noch "Blue Bloods" mit Tom Selleck für qualitativ etwas besser, der Rest ist mehr oder weniger Einheitsbrei. Dagegen sind dann so manche britischen und skandinavischen Produktionen (mein derzeitiges Paradebeispiel "New Tricks" mit Amanda Redman und Dennis Waterman) wahre Leckerbissen für Krimifreunde. Der Lonewolf Pete In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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