Nun, hier in den USA ist das mittlerweile fast die Norm: Maedchen erhalten Namen, die eigentlich urspruenglich Jungennamen sind. Besonders beliebt sind zur Zeit: Hunter, Cooper, Jack, McKenzie etc. etc. Ich habe das immer fuer einen recht neuen Modetrend gehalten, bis ich herausfand, dass viele Namen, die man heute nur noch als Maedchennamen kennen, urspruenglich mal Jungennamen waren.
Beispiele dafuer sind: Ashley- heute ein reiner Maedchenname, in "Vom Winde verweht" noch ein Maennername." Gleichfalls zu nennen sind da Meredith und Beverly und noch einige andere, die mir im Moment nicht einfallen.
Zu Michael: Der weiblich Doktor in dieser Westernserie mit Jane Seymour (komme nich auf den Namen) hiess auch Michael, genannt "Dr. Mike".
Niemals, niemals, niemals habe ich jedoch das Umgekehrte erlebt: ein Junge mit einem klassischen Maedchennamen. Was sagt uns das ueber die Gleichberechtigung?
Rosalia