Ach wie hat doch Fontane in einem seiner Bücher den Vater sagen lassen
-das ist ein weites Feld---
Ich glaube man kann hier immer wieder neue Argumente für den jeweiligen Standpunkt bringen.Meiner Meinung nach hilft hier nur Toleranz auf beiden Seiten.
Für mich persönlich war meine Arbeit genauso wichtig wie meine Familie.Wir haben uns ganz bewußt auch ohne große finanzielle Absicherung für unser Kind entschieden.Er hat Secondhandklamotten getragen,hatte kein durchgestyltes Kinderzimmer und ist trotzallem ein sehr glückliches Kind geworden trotz Kinderkrippe und Kindergarten.
Mich stört es nur immer das hauptsächlich die Mutter als Bezugsperson für das Kind glorifiziert wird.Unser Kind hatte eine sehr liebevolle Krippenerzieherin mit der er sehr gern gekuschelt hat und mit seinem Vater und mit seinem Opa und mit seiner Oma und seiner tante und seinem Onkel u.s.w.
Ich bin jetzt 43 mein Sohn 24.Wir habe ein sehr gutes Verhältnis zueinander und er hat in seinem Leben schon sehr viel erreicht worauf wir als Eltern sehr stolz sind.
Ich hatte nie Probleme mein Kind auch mal ziehen zu lassen und auch wenn er noch so klein war eine Trennng war nie ein Problem für beide Seiten.
Könnte ich mein Leben nochmal von vorn beginnen ich würde nichts anders machen.